Systemische Organisationsentwicklung - Change und Organisationskultur gemeinsam gestalten

Systemische Organisationsentwicklung - Change und Organisationskultur gemeinsam gestalten

von: Bernd Schmid

Schäffer-Poeschel Verlag, 2014

ISBN: 9783799267199

Sprache: Deutsch

292 Seiten, Download: 4749 KB

 
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Systemische Organisationsentwicklung - Change und Organisationskultur gemeinsam gestalten



  Ein persönliches Vorwort 6  
  Inhalt 8  
  1 Einleitung 16  
  Teil 1: OE als Entwicklung menschlicher Systeme 20  
     2 Der isb-Ansatz zur Organisations­entwicklung 22  
        2.1 Die Eckpunkte der isb-Position im Überblick 22  
           2.1.1 Position I: OE-spezifische Anleitung von Verantwortlichen in der Organisation 22  
           2.1.2 Position II: Organisationsentwicklung (OE) im Verbund mit Kulturentwicklung (KE) 22  
           2.1.3 Position III: Perspektiven, Haltungen und Prinzipien 23  
           2.1.4 Position IV: ISB-Ansätze für OE und KE 23  
           2.1.5 Position V: Lern- und Arbeitsformen für OE und KE 23  
        2.2 Zu Position I: OE und KE durch Verantwortliche in den Organisationen 24  
           2.2.1 Welche Bilder von OE gibt es? 24  
           2.2.2 Welcher Kompetenzerwerb wird fokussiert? 25  
           2.2.3 Externe und interne Dienstleister 25  
        2.3 Zu Position II: Organisationsentwicklung (OE) im Verbund mit Kulturentwicklung (KE) 26  
           2.3.1 Dienst ist Dienst 27  
           2.3.2 Themenbezogene Kulturbeispiele 28  
           2.3.3 Wesensentwicklung von Organisationen? 29  
        2.4 Zu Position III: Perspektiven, Prinzipien und Haltungen 30  
        2.5 Zu Position IV: Bewährte isb-Konzepte und Prinzipien 31  
           2.5.1 Rahmenklärungen und Kontrakte 31  
           2.5.2 Freilandtauglichkeit statt Treibhauseffekte 31  
           2.5.3 Realistisch getimtes und umsichtiges Vorgehen 32  
           2.5.4 Kristallisierendes Vorgehen und Probeinszenierungen 32  
           2.5.5 Multiplikationsfähige Anlage 32  
           2.5.6 Komplexitätskontrollierendes Vorgehen 33  
           2.5.7 Transferprobleme minimierendes Vorgehen 33  
           2.5.8 Reifegrade der Akteure berücksichtigen 34  
           2.5.9 Ressourcenschonendes Vorgehen 34  
           2.5.10 Kultur-Prinzipien in allen Teilprozessen sichern 35  
        2.6 Zu Position V: Lern- und Arbeitsformen von OE/KE 35  
           2.6.1 Dialogisches und exemplarisches Vorgehen 36  
           2.6.2 Vertikale Teamentwicklung 37  
           2.6.3 Werkstätten als Medium des OE-Lernens 38  
     3 Reifegrade von Professionellen und Organisationen 40  
        3.1 Springreiten-Geschichte 41  
        3.2 Warum Reifegrade thematisieren? 41  
        3.3 Reifegradbestimmungen 42  
        3.4 Zwei Beispiele unterschiedlicher Reifegrade 43  
        3.5 Didaktische Herausforderung im Umgang mit Reifegraden 47  
        3.6 Orchester-Metapher 47  
     4 Wie und wozu soll Kultur gestaltet werden? 50  
        4.1 Gestaltet die Anfänge! 50  
           4.1.1 Ein Praxis-Beispiel zur Kulturveränderung 50  
           4.1.2 Eile mit Weile – ein Schaubild 51  
        4.2 Das isb-Kulturverständnis 52  
           4.2.1 Arbeits-Definition zur Kultur 53  
           4.2.2 Gegen die Macht der Gewohnheit 54  
           4.2.3 Organisationskulturen 55  
           4.2.4 Kultur und Komplexitätssteuerung 56  
           4.2.5 Überzeugungsstrategien 57  
        4.3 Kultur wird hipp 57  
           4.3.1 Professionskulturen 58  
           4.3.2 Verbandskultur und Unternehmertum 58  
           4.3.3 Lernkulturen 59  
           4.3.4 Die isb-Lernkultur 59  
        4.4 Systemintelligenz und Kultur 60  
        4.5 Internationale Kulturbegegnung 61  
        4.6 Persönlichkeit und Kultur 62  
     5 OE-/KE-bezogenes Coaching 66  
        5.1 Das Konzept 66  
        5.2 Einbettung von Coaching in Organisationsvorhaben 67  
        5.3 Das Spektrum coachingbasierter OE 69  
        5.4 ... und wenn einzelne Akteure nicht mitwirken wollen? 70  
        5.5 Rolle Coach bzw. Coachteam 71  
        5.6 Worst case? Tatsächlich worst case? 72  
  Teil 2: OE-Praxis heute und morgen 74  
     6 Organisationsentwicklung heute 76  
        6.1 Einleitung 76  
           6.1.1 Werkzeugmanie oder nützliche Innovation? 77  
           6.1.2 Umgang mit Komplexität in der Organisationsentwicklung 78  
        6.2 Das Dreieck der Organisationsentwicklung 79  
        6.3 Kampagnen/Campaigns 81  
           6.3.1 Veränderung durch mitreißende Inszenierung 82  
           6.3.2 Kulturentwicklung durch Missionierung der Organisation 82  
           6.3.3 Klare Trennung zwischen richtig und falsch 83  
        6.4 Multiplikatorbasierte Ansätze 83  
           6.4.1 Überzeugte Schlüsselpersonen helfen anderen 84  
           6.4.2 Spannung zwischen Linienorganisation und Change Organisation 85  
           6.4.3 Multiplikatoren als standardisierte Veränderer 85  
           6.4.4 Veränderung im Schneeballsystem 86  
           6.4.5 Ein Schuss, kein Treffer? 86  
        6.5 Change by Consulting – ich sage Dir wie es besser geht 87  
           6.5.1 Erstes Missverständnis: Es geht ohne Personenqualifizierung 87  
           6.5.2 Zweites Missverständnis: Wer nicht mitmacht, wird ersetzt 88  
           6.5.3 Drittes Missverständnis: Fertig ohne Umsetzung 88  
           6.5.4 Retterdynamik im Krisenfall 90  
        6.6 Change by Toolbox 90  
           6.6.1 Toolfabriken überschwemmen die Organisation 91  
           6.6.2 Trugschluss der Geschwindigkeit durch zentrales Handeln 92  
        6.7 Vorgaben von Finanzkennzahlen 92  
           6.7.1 Kotter’s 8-Step Change Model 93  
           6.7.2 Ein Beispiel für Versuch und Irrtum 94  
        6.8 Vorgaben von neuen Fähigkeiten/Fertigkeiten/Skills 95  
           6.8.1 Kompetenzmanagement steuert die Skills der Mitarbeiter 95  
           6.8.2 Beispiel Einführung Kompetenzmanagement im Großkonzern 95  
        6.9 Vorgaben neuer Strukturen 97  
        6.10 Sonderfall Restrukturierung 98  
        6.11 Zusammenschluss von Einheiten oder Organisationen 99  
     7 Heuristiken erfahrener Organisations­entwickler 102  
        7.1 Einführung zu den verwendeten Heuristiken 102  
        7.2 Rudi Wimmer – Leadership Task Fields 103  
        7.3 Alexander Exner – Unternehmens(Selbst)Steuerung 114  
        7.4 Marianne Grobner – Angewandte Organisations­entwicklung 124  
     8 OE- und KE-Lernen 134  
        8.1 Chor-Metapher 134  
        8.2 OE-Werkstätten als Lernmedium 135  
        8.3 Werkstattarbeit als didaktische Herausforderung 135  
        8.4 Design OE-Werkstatt 137  
        8.5 Übungen Reifegrade 138  
        8.6 Kompetenzklärung und Passungdialoge 141  
        8.7 Verantwortungsdialoge 143  
        8.8 Wirklichkeitsverständnisse abgleichen 144  
        8.9 Spiegelung und innere Bilder 147  
        8.10 Rollenvereinbarung und Rollensicherheit 148  
        8.11 Integrationsorientierte Professionalisierung 149  
     9 Interner Workshop OE-/KE-Lernen – Verantwortungsdialoge 152  
        9.1 Einführung 152  
        9.2 Voraussetzungen für internen Lern-Workshop 153  
        9.3 Der interne OE-Lern-Workshop – ein Praxisbeispiel 155  
           9.3.1 Ablauf und Design des vorbereitenden Workshops 156  
           9.3.2 OE-Lerneinheit auf der internen Tagung 158  
        9.4 Wirkungen über die Lernwerkstatt hinaus 158  
     10 Coachingbasierte Organisations­kulturentwicklung 162  
        10.1 Die Anfrage des Unternehmens 162  
        10.2 Der Start-Workshop 163  
           10.2.1 Vier-Augen-Interviews mit den Geschäftsführern im Plenum 164  
           10.2.2 Ausrichten der Bereichsleiter auf das Interview mit dem Geschäftsführer 167  
           10.2.3 Bezug der Bereichsleiter auf das Interview 168  
           10.2.4 Fazit aus dem Workshop 169  
        10.3 Einzel-Coaching für das Management-Team 170  
        10.4 Zweitägige Klausur nach den Einzelcoachings 172  
        10.5 Was folgte nach dem zweitägigen Workshop? 176  
        10.6 Weitwinkelperspektive/Fazit 177  
     11 Kulturentwicklung komplex und konkret –aus der Praxis eines globalen Mittelstandsunternehmens 178  
        11.1 Zur Darstellung: Mehr im Internet 178  
        11.2 Der Kunde 179  
        11.3 Unser Einstieg im Kunden-Unternehmen 180  
        11.4 Eine Vision soll »verkündet« werden 180  
        11.5 Eine dialogische Großgruppen-Veranstaltung 181  
        11.6 Auftrag zur Kulturveränderung 182  
        11.7 Unsere Kernkompetenz: Architektur- und Design-Arbeit 183  
        11.8 Phase 1: Kulturerhebung mit Bildern 185  
           11.8.1 Topmanagement-Workshops 186  
           11.8.2 Flächen-Workshops 186  
           11.8.3 Reduzierung der Bilder-Komplexität 187  
        11.9 Phase 2: Definition einer Soll-Kultur 189  
           11.9.1 Arbeit mit dem Vorstand 189  
           11.9.2 Ein unerwarteter Konflikt 190  
           11.9.3 Vorstand, Aufsichtsrat und Gründerfamilie 191  
           11.9.4 Konflikte um Auftrag, Macht- und Rollenverteilung 192  
           11.9.5 Machtpolitische und individuelle Dynamiken 194  
        11.10 Phase 3: Implementierung der Soll-Kultur 194  
           11.10.1 Ein differenziertes Kommunikationskonzept 195  
           11.10.2 Führungskultur-Initiative 196  
           11.10.3 Role Modeling mit Schlüsselplayern 196  
           11.10.4 Multiplikative Verbreitung 197  
           11.10.5 Weiterentwickeln der Feedback-Kompetenz 197  
           11.10.6 Synchronisation der HR-Landschaft 198  
           11.10.7 Umsetzung in Pilot-Projekten 199  
           11.10.8 Implementierungsmaßnahmen zusammengefasst 199  
        11.11 KE und/ohne OE? – eine entscheidende Krise 200  
        11.12 Der Start in integrierte KE/OE 202  
        11.13 Fazit 203  
  Teil 3: Weitergehende Betrachtungen 206  
     12 Zum Thema System 208  
        12.1 Systemisch und Definitionen von Systemen 208  
        12.2 System und Umwelt 208  
        12.3 Drei Arten von Systembeschreibungen 210  
           12.3.1 Struktursysteme 210  
           12.3.2 Funktionssysteme 210  
           12.3.3 Menschliche Systeme 210  
        12.4 Systemverständnisse und OE-Ansätze 211  
     13 Wie viel Mensch? Wie viel Organisation? – die beiden Perspektiven bei der OE 214  
        13.1 Menschenversteher und Problemlöser – das Dilemma der Berater 214  
        13.2 Spaltungen in internen Abteilungen 215  
        13.3 Spaltungen bei externen Dienstleistern 215  
        13.4 Unternehmensformen und Geschäftsmodelle 216  
        13.5 Beziehungspräferenzen psychologisch betrachtet 217  
        13.6 Können Konzepte integrieren? 218  
        13.7 Das Rollenkonzept der Persönlichkeit 218  
        13.8 Menschenbilder und kulturelle Auswirkungen – Beitrag zu einem wissenschaftlichen Diskurs 220  
     14 OE oder Changemanagement? 224  
        14.1 Worum es geht 224  
        14.2 Metabetrachtungen 225  
        14.3 Organisationsentwicklung 227  
           14.3.1 Organisation 227  
           14.3.2 Entwicklung 227  
           14.3.3 Organisationsentwicklung 227  
        14.4 Changemanagement 228  
           14.4.1 Change 228  
           14.4.2 Management 228  
           14.4.3 Changemanagement 229  
        14.5 Changemanagement oder OE? 229  
        14.6 Gedankenspiele anhand eines metaphorischen Beispiels 230  
     15 »Die elastische Organisation« 232  
        15.1 Ausgangslage und Notwendigkeit 232  
        15.2 Faktoren für verbreitetes Scheitern 233  
        15.3 Erfolgskriterien für strategische Projekte 234  
        15.4 Elastizität als strategisches Ziel? 235  
        15.5 Was ist eigentlich Elastizität? 237  
        15.6 Faktoren für eine elastische Organisation 238  
           Verankerung in der Strategie und den Zielen 239  
        15.7 Dimensionen für Elastizitätsentwicklung 240  
           15.7.1 Das Belohnungssystem 241  
           15.7.2 Die Implementierung 241  
           15.7.3 Pflege einer »elastischen« Kultur 244  
           15.7.4 Kooperation und Vertrauen 244  
           15.7.5 Elastizitätskurator/in 245  
        15.8 Zusammenfassung – Elastitzität verankert in der Unternehmenskultur 246  
     16 »Die gesunde Organisation« 248  
        16.1 Organisation und Gesundheit 248  
        16.2 Gesundheit als Systemqualität – und die Rolle von Führungskräften als Kulturprotagonisten 250  
           Metapher des Stadttheaters 253  
        16.3 Arbeiten mit Reifegraden zum Thema Gesundheit – ein Diagnose- und Ressourcenmodell 254  
        16.4 Reifegrad-Dimensionen zu Gesundheit 257  
           16.4.1 Die Organisation (institutionelle Entwicklung) 257  
           16.4.2 Die Person (persönlich-professionelle Entwicklung) 258  
        16.5 Drehbuch für einen Gesundheitsdialog – eine didaktische Hilfe 260  
     17 »Die vernetzte Organisation« 262  
        17.1 Digitaler Klimawandel 262  
           17.1.1 »We are already seeing changes!« 263  
           17.1.2 Vom Archiv zum Fluss 264  
        17.2 Von der Linienorganisation zur vernetzten Organisation 265  
           Social Business 265  
        17.3 Auf dem Weg zur Netzwerk-Organisation 266  
           Die gläserne Firma 267  
        17.4 Change 2013: Das Internet als Kulturtechnik 268  
     18 Anhang: Abschlussberichte isb-Curricula 270  
        18.1 Curriculum systemische OE und Changemanagement 270  
           18.1.1 Modelle und Methoden 270  
           18.1.2 Praktische Anwendungen innerhalb der Ausbildung 271  
           18.1.3 Anwendung der Inhalte im professionellen Kontext 271  
           18.1.4 Persönliche Weiterentwicklung 271  
           18.1.5 Fazit 272  
        18.2 Abschlussbericht Curriculum Systemische Beratung und Steuerung in Organisationen 272  
           18.2.1 Einstieg in Curriculum 272  
           18.2.2 Neuorientierung 273  
           18.2.3 Neue Zugangsweisen 273  
           18.2.4 Nachhaltige Lernkultur 274  
           18.2.5 Die zwölf Curriculum-Bausteine 274  
           18.2.6 Fazit 277  
  Literatur 278  
  Stichwortregister 284  
  Herausgeber und Autoren 290  

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