Bindungstrauma und Borderline-Störung - Ressourcenbasierte Psychodynamische Therapie (RPT)

Bindungstrauma und Borderline-Störung - Ressourcenbasierte Psychodynamische Therapie (RPT)

von: Wolfgang Wöller

Schattauer GmbH, Verlag für Medizin und Naturwissenschaften, 2014

ISBN: 9783794568703

Sprache: Deutsch

349 Seiten, Download: 2816 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Bindungstrauma und Borderline-Störung - Ressourcenbasierte Psychodynamische Therapie (RPT)



  Cover 1  
  Impressum Impressum  
  Vorwort 6  
  Anschriften der Autoren 8  
  Inhalt 10  
  I Strukturdimensionen der Borderline-Störung 16  
     1 Störung der Emotionsregulierung 18  
        1.1 Borderline-Störung – Begriffliches und Allgemeines 18  
        1.2 Emotionale Dysregulation mit Dominanz negativer Emotionen 20  
        1.3 Borderline-typische Emotionen und Affektzustände 21  
     2 Traumatisierung und Bindungsstörung 30  
        2.1 Traumaerfahrungen 30  
        2.2 Neurobiologie der gestörten Emotionsregulierung 32  
        2.3 Borderline-Störung als Bindungsstörung 34  
     3 Defizitäre Ich-Funktionen 40  
        3.1 Kontextabhängigkeit der Defizite 40  
        3.2 Kognitive Defizite 43  
        3.3 Störung der Mentalisierungsfunktion 45  
        3.4 Impulsivität 47  
        3.5 Weitere Ich-Funktionsdefizite 48  
     4 Abwehrorganisation und maladaptive Verhaltensmuster 52  
        4.1 Frühe Abwehrmechanismen und verzerrte Repräsentanzenwelt 52  
        4.2 Selbstschädigende Verhaltensmuster 56  
           4.2.1 Schädigung zur Emotionsvermeidung 56  
           4.2.2 Selbstverletzung 58  
     5 Beziehungs- und Identitätsstörung 63  
        5.1 Allgemeines 63  
        5.2 Wechselnde Selbstzustände als Grundlage der Identitätsstörung 67  
        5.3 Theorie der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit 68  
        5.4 Wechselnde Persönlichkeitszustände und das Modell der Persönlichkeitsanteile 71  
        5.5 Ein Blick auf die Objektbeziehungstheorie 75  
        5.6 Selbstverurteilende und nicht integrierte innere Normenwelt 76  
     6 Aspekte der deskriptiven Diagnostik 81  
        6.1 Validität der Diagnose 81  
        6.2 Borderline-Störung als komplexe Traumafolgestörung? 82  
        6.3 Komorbide Störungen 83  
        6.4 Psychotische und psychosenahe Symptome 85  
        6.5 Bipolare Störungen und Borderline-Störung 86  
  II Grundlinien der Behandlung 90  
     7 Ressourcenbasierte Psychodynamische Therapie (RPT) 92  
        7.1 Psychodynamisches und traumatherapeutisches Grundverständnis 92  
        7.2 RPT im Kontext anderer Behandlungsansätze 95  
        7.3 RPT im Kontext der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie 98  
        7.4 Integration therapeutischer Techniken 100  
           7.4.1 EMDR 101  
           7.4.2 Klopftechniken 101  
     8 Therapeutische Beziehung und Übertragung 107  
        8.1 Bedrohungserleben und Sicherheitsbedürfnis 107  
        8.2 Verbale Kommunikation 109  
        8.3 Nonverbale Kommunikation 111  
        8.4 Umgang mit negativen Übertragungen 112  
        8.5 Der »verletzliche Punkt« und die Reparatur der Beziehung 113  
        8.6 Patientenmitwirkung 115  
        8.7 Therapiemotivation und Angst vor Veränderung 116  
        8.8 Postulat eines reifen und reflexionsbereiten Persönlichkeitskerns 119  
     9 Gegenübertragung und Therapeuten-Selbstfürsorge 122  
        9.1 Bedeutung der Gegenübertragung 122  
        9.2 Projektive Identifizierung 125  
        9.3 Ärger, Wut und Hilflosigkeit 127  
        9.4 Angst, Verunsicherung und Minderwertigkeit 130  
        9.5 Feindselige Impulse und Hass gegenüber Patienten 132  
        9.6 Gegenübertragung mitteilen? 135  
        9.7 Selbstfürsorge für Therapeuten 136  
  III Phasenorientiertes Therapiekonzept 140  
     10 Phase 1: Sicherheit, Halt und Stärkung der Bewältigungskompetenz 142  
        10.1 Sicherheit, Beruhigung und Reduktion des Bedrohungsgefühls 142  
        10.2 Kontrolle 146  
        10.3 Edukation und Transparenz 146  
        10.4 Halt und Schutz – Grenzsetzung und Verträge 148  
        10.5 Stärkung der Alltagskompetenz 150  
        10.6 Selbstschädigende Verhaltensmuster 151  
        10.7 Umgang mit selbstverletzendem Verhalten 153  
        10.8 Suizidalität 154  
        10.9 Pharmakotherapie 156  
     11 Phase 2: Emotionsregulierung und Selbstfürsorge 159  
        11.1 Empathisches Erfassen der Affektzustände 159  
        11.2 Positive und angemessene Emotionen generieren 161  
        11.3 Positive Emotionen verstärken und verankern 162  
        11.4 Affektzustände nach Vergangenheitsund Gegenwartsanteilen differenzieren 164  
        11.5 Affekte und Körperempfindungen achtsam wahrnehmen 166  
        11.6 Affekttoleranz und State-Integration stärken 167  
        11.7 Umgang mit Impulsivität, Ärger und ohnmächtiger Wut 168  
        11.8 Selbstwertgefühl und Selbstfürsorge 169  
        11.9 Selbstakzeptanz als Mitgefühl für sich selbst 172  
        11.10 Arbeit mit dem inneren Kind 173  
        11.11 Kognitive Arbeit zur Reduktion des Bedrohungsgefühls 175  
        11.12 Gefühl einer positiven Bindungserfahrung vermitteln 177  
     12 Phase 3: Strukturbezogene Arbeit an defizitären Ich-Funktionen 181  
        12.1 Modifikation maladaptiven Verhaltens und Identifikation von Ich-Funktionsdefiziten 181  
        12.2 Die Stressabsorptionstechnik 186  
        12.3 Stärkung der Abgrenzungsfähigkeit 187  
        12.4 Stärkung der Fähigkeit, Bedürfnisse mitzuteilen und Hilfe anzunehmen 188  
        12.5 Stärkung der Objektkonstanz 189  
        12.6 Stärkung der Mentalisierungsfunktion 189  
        12.7 Vom dichotomen zum ausgewogenen Denken 192  
        12.8 Stärkung der Arbeitsfähigkeit und Motivation 193  
        12.9 Arbeit mit kindlichen und destruktiven Persönlichkeitsanteilen 196  
        12.10 Arbeit mit aggressiven und manipulativen Persönlichkeitsanteilen 199  
        12.11 Selbst-Objekt-Differenzierung und Realitätsprüfung 200  
     13 Phase 4: Schonende Traumabearbeitung 203  
        13.1 Traumabearbeitung bei der Borderline-Störung? 203  
        13.2 Was bedeutet Traumabearbeitung 204  
        13.3 Sprechen über traumatische Erfahrungen oder EMDR? 205  
        13.4 Herausforderungen und Chancen der Traumabearbeitung 207  
        13.5 Planung des traumabearbeitenden Vorgehens 210  
     14 Phase 5: Konfliktbearbeitung und die Arbeit an maladaptiven Beziehungsmustern 214  
        14.1 Tiefergehende Bearbeitung alter und neuer Themen 214  
        14.2 Verhaltensinszenierungen früher traumatischer Erfahrungen 216  
        14.3 Analyse früher Abwehrmechanismen 218  
        14.4 Entwicklung gesunder Abhängigkeit und Beziehungsfähigkeit 219  
        14.5 Scham, Trauer und Anpassung an die Umwelt 221  
        14.6 Beendigung der Therapie 222  
        14.7 Therapiedauer 223  
  IV Komorbide Bedingungen und spezifische Settings 226  
     15 Behandlung komorbider Störungen 228  
        15.1 Allgemeines 228  
        15.2 Depressive Störungen 229  
        15.3 Maniforme Zustände 230  
        15.4 Posttraumatische Belastungsstörung 230  
        15.5 Dissoziative Störungen 231  
        15.6 Schlafstörungen und Albträume 234  
        15.7 Essstörungen 234  
        15.8 Substanzmissbrauch 235  
     16 Familie und andere Angehörige 241  
        16.1 Familienorientierte Interventionen 241  
        16.2 Edukation für Angehörige 242  
        16.3 Wie können Angehörige die Patienten auf ihr schädliches Verhalten ansprechen? 243  
     17 Partnerschaft und Sexualität 247  
        17.1 Allgemeines 247  
        17.2 Borderline-typische Beziehungsprobleme 248  
        17.3 Edukative Interventionen in Paargesprächen 250  
        17.4 Ressourcenbasierte Paartherapie Verletzlichkeitszirkel identifizieren 252  
        17.5 Aus dem Kampfmuster aussteigen 254  
        17.6 Achtsames Beobachten und Selbstfürsorge 255  
        17.7 Sexualität bei Borderline-Patienten 256  
     18 Gruppenpsychotherapie 262  
        18.1 Vorteile der Gruppentherapie 262  
        18.2 Ressourcenbasiertes psychodynamisches Vorgehen und Indikation 263  
        18.3 Behandlungstechnische Details 264  
        18.4 Förderung der Mentalisierungsfunktion 266  
        18.5 Übertragung und Gegenübertragung 267  
        18.6 Settingfragen 268  
  V Stationäre Psychotherapie der Borderline-Störung 272  
     19 Ressourcenbasiertes stationäres Behandlungskonzept 274  
        19.1 Grundlagen 274  
        19.2 Ablauf der Therapie 275  
           19.2.1 Aufbau von Arbeitsbeziehungen 275  
           19.2.2 Förderung der affektiven Selbstwahrnehmung 277  
           19.2.3 Aktivierung von Ressourcen 278  
           19.2.4 Verbesserung der Affektregulation und Impulssteuerung 279  
           19.2.5 Verringerung der Häufigkeit und Intensität dissoziativer Symptome 280  
           19.2.6 Erweiterung der interaktionellen Fertigkeiten 280  
           19.2.7 Verbesserung der Selbstannahme und Entlastung von Schuldgefühlen 281  
           19.2.8 Intensivierung der Selbstfürsorge 282  
           19.2.9 Bearbeitung und Integration traumatischer Erfahrungen 284  
           19.2.10 Vorbereitung des Transfers in den Alltag 285  
     20 Teamarbeit in der stationären Behandlung 289  
        20.1 Borderline-typische Problematik im stationären Setting 289  
        20.2 Unser Setting 290  
        20.3 Hilfreiche Konzepte 291  
        20.4 Die Beziehungskontexte 293  
           20.4.1 Einzeltherapie 293  
           20.4.2 Bezugspflege 294  
           20.4.3 Analytisch-interaktionelle Gruppentherapie 294  
           20.4.4 Pflege 295  
           20.4.5 Kunsttherapie 296  
           20.4.6 Die »neuen Gruppen« 297  
           20.4.7 Visite 297  
           20.4.8 Das Team als Ganzes – die Großgruppe 298  
           20.4.9 Die selbstgeleiteten Gruppen 299  
           20.4.10 Wenn alle vernetzt sind 299  
        20.5 Unsere Haltung nach innen 300  
           20.5.1 Raum für Affekte 300  
           20.5.2 Alle Perspektiven sind wichtig 301  
           20.5.3 Austausch über Grenzen 301  
           20.5.4 Akzeptanz unserer Eigenheiten 302  
           20.5.5 Reflektieren, was wir gerade tun 303  
           20.5.6 Supervision 304  
        20.6 Unsere Haltung nach außen 304  
           20.6.1 Bedeutung der Eigenständigkeit 304  
           20.6.2 Wir wissen auch nicht alles besser 305  
           20.6.3 Grenzen setzen 306  
           20.6.4 Begrenzungen der Realität akzeptieren 307  
        20.7 Wenn es gut läuft […] 308  
     21 Interventionen des Pflegeteams 310  
        21.1 Einführung 310  
        21.2 Rolle des Pflegeteams 310  
        21.3 Entscheidungsspielräume entwickeln 313  
        21.4 Stabilität halten lernen 314  
        21.5 Umgang mit Konflikten 316  
        21.6 Umgang mit der Schwere: Die Humorgruppe 318  
        21.7 Umgang mit Selbstverletzung und Suizidalität 320  
        21.8 Umgang mit dissoziativen Episoden 322  
        21.9 Schriftliche Vereinbarungen 324  
  Sachverzeichnis 327  

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