Christliche Armenfürsorge - Von den Anfängen bis zum Ende des Mittelalters

Christliche Armenfürsorge - Von den Anfängen bis zum Ende des Mittelalters

von: Prof. Dr. Bernhard Schneider

Verlag Herder GmbH, 2017

ISBN: 9783451835186

Sprache: Deutsch

480 Seiten, Download: 11616 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Christliche Armenfürsorge - Von den Anfängen bis zum Ende des Mittelalters



  Christliche Armenfürsorge 1  
  Über das Buch 482  
  Vorwort 10  
  Einleitung 12  
     1. Vorgehensweise und Schwerpunktsetzung 14  
     2. Anmerkungen zum Forschungsstand 20  
     3. Terminologie 21  
  I. Biblische Basis 26  
     1. Altes Testament 27  
     2. Neues Testament 32  
  II. „Seht, wie sie sich lieben“:Die Entfaltung der christlichenArmenfürsorge in Theologie undPraxis der frühen Kirche 46  
     1. Diskurse um Arme und Reiche, Armut und Reichtum und die Pflichten der Liebe 51  
     2. Diskurse um Kranke und Krankheit 56  
     3. Inklusion und Exklusion oder der Diskurs über mögliche Grenzen der Hilfe 60  
     4. Praktiken der Armen- und Krankenfürsorge und ihre Institutionalisierung 65  
     5. Zwischenbilanz 80  
  III. Armut und Armenfürsorgein der frühmittelalterlichen Welt(des lateinischen Westens) 82  
     1. Begriffe und theologische Diskurse 84  
        a) Arme, Armut und Armengut 85  
        b) Kranke und Krankheit 102  
        c) Problem Inklusion?/?Exklusion 105  
     2. Normen und Praktiken der Armenfürsorge undihre Institutionalisierung 107  
        a) Der Bischof als Leiter der karitativen Diakonie und die Frage der „Pfarrcaritas“ 108  
        b) Herrschaftliche Wohltätigkeit und Ansätze einer Armenfürsorgepolitik 115  
        c) Bruderschaften und Gilden 120  
     3. Institutionen der Armen- und Krankenfürsorge 121  
        a) Armenmatrikeln 122  
        b) Xenodochien?/?Hospitäler 124  
        c) Klösterliche Gastfreundschaft, das Hospital und die übrigemonastische Armen- und Krankenfürsorge 129  
        d) Diakonien 135  
        e) Leprosorien 136  
  IV. Gelobte Armut: Hochmittelalterliche Armutsbewegungen und die Realität(en) der Armen 139  
     1. Begriffe und theologische Diskurse 141  
        a) Begriffe und Diskurse in den kirchlichen Reformbewegungen des11. und 12. Jahrhunderts 141  
        b) Zwischenüberlegung: Apostolische Armut und die unfreiwillig Armen im 11. und 12. Jahrhundert 164  
        c) Begriffe und Diskurse im Kontext der Bettelorden 169  
        d) Krankheit und Krankheitsdeutung 206  
     2. Neue und alte Träger der Sorge um Arme und Kranke 212  
        a) Der Bischof und die kirchlichen Würdenträger 212  
        b) Herrscher und Herren 221  
        c) Die Orden und die Armenfürsorge 231  
        d) Semireligiöse Gemeinschaften 257  
        e) Bruderschaften 262  
     3. Einrichtungen der Hilfeleistung 272  
        a) Hospitäler 274  
        b) Leprosorien 299  
        c) Armentafeln und „charités“ 305  
  V. Starke Arme, verfluchte Bettler und die würdigen Hausarmen: Der Umbruch im Spätmittelalter 309  
     1. Gute Arme – schlechte Arme: Diskurse über Arbeit und Betteln und die Normierungen in Armen- und Bettelordnungen 310  
        a) Den Richtigen richtig helfen: Von „starken Bettlern“, braven „Hausarmen“, faulen Mönchen und reichen Emporkömmlingen 313  
        b) Das wachsende Lob der Arbeit 324  
        c) Die gute Ordnung sichern 326  
        d) Grenzziehungen und ihre Grenzen 332  
     2. Kirche, Kommunalisierung und die Frage einerSäkularisierung der Armenfürsorge 337  
        a) Kirche und Armenfürsorge 337  
        b) Die religiöse Dimension in spätmittelalterlichen Stiftungen 341  
        c) Wachsende Bedeutung der kommunalen Instanzen ohne Säkularisierung der Armenfürsorge 347  
     3. Veränderungen im Hospitalwesen 360  
     4. Armut und Armenfürsorge im humanistischen Kontext – eine Annäherung 368  
  VI. Einige bilanzierende (Zwischen-)Überlegungen 375  
  Anmerkungen 382  
  Verzeichnis der gedruckten Quellen und der Literatur 434  
  Bildnachweis 470  
  Register 472  
     Personen 472  
     Orte 475  
     Sachen 477  

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