Mittelpunkt Mensch - Lehrbuch der Ethik in der Medizin - Mit einer Einführung in die Ethik der Pflege

Mittelpunkt Mensch - Lehrbuch der Ethik in der Medizin - Mit einer Einführung in die Ethik der Pflege

von: Giovanni Maio

Schattauer, 2018

ISBN: 9783608268713

Sprache: Deutsch

544 Seiten, Download: 2817 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Mittelpunkt Mensch - Lehrbuch der Ethik in der Medizin - Mit einer Einführung in die Ethik der Pflege



  Cover 1  
  Impressum 5  
  Vorwort zur zweiten Auflage 6  
  Vorwort zur ersten Auflage 8  
  Zum Geleit 10  
  Inhalt 11  
  Verzeichnisse 17  
     Patientengeschichten 17  
     Abbildungen 18  
     Tabellen 18  
     Übersichten 19  
     Medizinethische Dokumente 19  
  Wozu Ethik in der Medizin? 20  
     Ethik als wissenschaftliche Reflexion von Moral 21  
     Medizin als praktische Wissenschaft 22  
     Moralische Urteile als Voraussetzung für das Handeln am Menschen 23  
  I Philosophische Grundlagen 28  
     1 Grundbegriffe ethischer Urteilsbildung 30  
        1.1 Handlung 30  
        1.2 Urteil 32  
        1.3 Norm 33  
        1.4 Wert 34  
        1.5 Prinzip 36  
        1.6 Theorie 37  
     2 Die Pflichtethik Kants 40  
        2.1 Der gute Wille 41  
        2.2 Pflichtgemäßes Handeln und Handeln aus Pflicht 42  
        2.3 Der kategorische Imperativ 44  
        2.4 Autonomie nach Kant 49  
        2.5 Das Prinzip der Menschenwürde 51  
     3 Utilitaristische Ethik 60  
        3.1 Grundcharakteristika des Utilitarismus 60  
        3.2 Werttheorie des Utilitarismus 63  
        3.3 Schwachstellen des Utilitarismus 65  
        3.4 Grenzen des Antagonismus von Pflichtethik und Konsequenzialismus 67  
     4 Diskursethik 70  
        4.1 Hinführung 70  
        4.2 Diskursethik als Weiterentwicklung der kantischen Ethik 71  
        4.3 Kommunikative Vernunft 72  
        4.4 Diskursethischer Grundsatz und Universalisierungsgrundsatz 73  
        4.5 Argumentationsvoraussetzungen und Diskursregeln 75  
        4.6 Grenzen der Diskursethik 76  
     5 Tugendethik 78  
        5.1 Die platonischen Tugenden 81  
        5.2 Die aristotelischen Tugenden 87  
        5.3 Die Glücks- und Tugendlehre Epikurs 93  
        5.4 Die Tugendlehre der Stoa 96  
        5.5 Die Tugendlehre des Thomas von Aquin 102  
        5.6 Die Medizin und die Tugend des Wohlwollens 106  
        5.7 Grenzen der Tugendethik 107  
  II Historische Grundlagen 112  
     6 Was ist Medizin? Ein Blick in die Geschichte 114  
        6.1 Das Konzept der Medizin in der Antike 115  
        6.2 Der sterbende Patient in der griechischen Medizin der Antike 120  
        6.3 Der hippokratische Eid 122  
        6.4 Wandel der Konzeptionen von Medizin in der frühen Neuzeit 128  
        6.5 Wandel der Konzeptionen von Medizin seit dem 18. Jahrhundert 134  
  III Grundbegriffe der Medizin 140  
     7 Krankheit 142  
        7.1 Biostatistische Komponente des Krankheitsbegriffs 142  
        7.2 Soziokulturelle Komponente des Krankheitsbegriffs 146  
        7.3 Subjektive Komponente des Krankheitsbegriffs 147  
     8 Gesundheit 150  
        8.1 Gesundheit als »Ganzheit« 151  
        8.2 Gesundheit als dispositionaler Begriff 152  
        8.3 Gesundheit als soziale Normvorstellung 153  
        8.4 Gesundheit als Bewältigungspotenzial 153  
     9 Medizinische Indikation 156  
        9.1 Medizinische Indikation als Kernelement ärztlicher Legitimation 156  
        9.2 Elemente der medizinischen Indikation 158  
        9.3 Medizinische Indikation und Vertrauen 160  
     10 »Ärztliche Kunst« 162  
        10.1 Ärztliche Kunst als techne 163  
        10.2 Ärztliche Kunst als praktische Wissenschaft 165  
        10.3 Ärztliche Kunst und die Rolle von Erfahrung und Urteilskraft 167  
        10.4 Ärztliche Kunst heute 171  
  IV Methodische Ansätze der Medizinethik 174  
     11 Prinzipienethik 176  
        11.1 Das Prinzip der Autonomie 177  
        11.2 Das Prinzip des Nicht-Schadens 179  
        11.3 Das Prinzip des Wohltuns 180  
        11.4 Das Prinzip der Gerechtigkeit 185  
     12 Hermeneutische Ethik 194  
        12.1 Den anderen als anderen sehen 198  
        12.2 Hineindenken aus der Distanz 199  
        12.3 Das Punktuelle in das Ganze stellen 200  
        12.4 Sich aussetzen 201  
        12.5 Herantasten 202  
     13 Ethik der Sorge (Care-Ethik) 204  
        13.1 Sorge als Verbindung von Tugend und Praxis 204  
        13.2 Fürsorge als Sorge um das »Seinkönnen« des anderen bei Heidegger 206  
        13.3 Fürsorge nach Paul Ricoeur 207  
        13.4 Grundcharakteristika einer Care-Ethik 209  
        13.5 Grenzen der Care-Ethik 215  
  V Ethik in der Begegnung von Arzt und Patient 218  
     14 Die Arzt-Patient-Beziehung und das Prinzip der Autonomie 220  
        14.1 Das aufklärende Gespräch als Vertrauensgrundlage 220  
        14.2 Bedingungen einer autonomen Patienteneinwilligung 221  
     15 Das Spannungsfeld zwischen Autonomie und Wohltun 228  
        15.1 Exemplarische Patientengeschichten 228  
        15.2 Der ärztliche Paternalismus 233  
     16 Die Beziehung zum anderen als Voraussetzung der Autonomie 240  
        16.1 Verstehenlernen als Grundverpflichtung 241  
        16.2 Der dialogische Charakter der Autonomie 242  
        16.3 Autonomie als Bestandteil einer Vertrauensbeziehung 243  
     17 Patientenwünsche und Ziele der Medizin 246  
        17.1 Grenze des Patientenwunsches 246  
        17.2 Grenze des ärztlich Verantwortbaren 250  
     18 Ethische Grundlagen der Schweigepflicht 252  
        18.1 Kollision mit dem Wohl des Patienten 254  
        18.2 Kollision mit den Interessen Dritter 255  
     19 Ethik in der Kinder- und Jugendmedizin 258  
        19.1 Grundüberlegungen zu einer kindorientierten Ethik 260  
        19.2 Bedeutung und Grenze der Therapieverweigerung des Kindes 261  
        19.3 »Wohl des Kindes« – zur Bedeutung des Ausdrucks 263  
        19.4 Grenze der Verfügungsmacht der Eltern 268  
     20 Ethik in der Psychiatrie 274  
        20.1 Zur Problematik des Zwangs in der Psychiatrie 275  
        20.2 Zur Relevanz der Freiheit in der Psychiatrie 277  
        20.3 Gefahr des Missbrauchs der Psychiatrie 278  
        20.4 Der Zwang als Ultima Ratio 278  
        20.5 Der Zwang in der Psychiatrie – legitim und doch eine Verletzung 279  
        20.6 Relevanz der Grundhaltung zum Patienten 281  
        20.7 Ethik der Therapie psychisch kranker Menschen 282  
        20.8 Fallbeispiele 287  
  VI Ethik der Pflege 292  
     21 Die Pflege 294  
        21.1 Das Besondere der Pflege 295  
        21.2 Der Arbeitsmodus der Pflege 298  
        21.3 Beispiel Sondenernährung 302  
        21.4 Beispiel Demenz 307  
  VII Spezialthemen der Ethik in der Medizin 314  
     22 Forschung mit Embryonen und Stammzellforschung 316  
        22.1 Der Embryo in der Geschichte unterschiedlicher Disziplinen 317  
        22.2 Der Embryo als Mensch? 321  
        22.3 Der Embryo als Nicht-Mensch? 325  
        22.4 Argumente für die Verwendung von Embryonen zur Stammzellforschung 328  
        22.5 Der Import von Stammzelllinien und der Vorwurf der »Doppelmoral« 332  
        22.6 Genome Editing 333  
     23 Pränataldiagnostik und Schwangerschaftsabbruch 336  
        23.1 Ethik der Pränataldiagnostik 338  
        23.2 Nicht-invasive Tests 339  
        23.3 Schwangerschaftsabbruch 341  
     24 Präimplantationsdiagnostik 346  
        24.1 Zeugung auf Probe als Kernproblem 347  
        24.2 Vermeidung eines Schwangerschaftsabbruchs? 349  
        24.3 Das Argument der schiefen Ebene 351  
        24.4 Gefahr der Entsolidarisierung 352  
     25 Ethik der Reproduktionsmedizin 354  
        25.1 Das Ziel der assistierten Reproduktion 355  
        25.2 Die Mittel der assistierten Reproduktion 357  
        25.3 Der selektive Fetozid als problematische Folge 359  
        25.4 Social Freezing 360  
        25.5 Samenspende 363  
        25.6 Eizellspende 366  
        25.7 Argumente für die Samen- und die Eizellspende 368  
        25.8 Postmenopausale Mutterschaft 371  
        25.9 Leihmutterschaft 372  
     26 Prädiktive Gendiagnostik 378  
        26.1 Prädiktive Medizin und das Prinzip der Autonomie 380  
        26.2 Recht auf Nichtwissen 380  
        26.3 Moralisierung von Krankheit 381  
        26.4 Spezialfall: Gendiagnostik bei Minderjährigen 382  
     27 Forschung am Menschen 386  
        27.1 Experiment am Menschen – zur Definition 387  
        27.2 Geschichte der Forschung am Menschen 389  
        27.3 Der ethische Grundkonflikt bei der Forschung am Menschen 393  
        27.4 Das Prinzip der Freiwilligkeit 393  
        27.5 Forschung an nicht einwilligungsfähigen Patienten 395  
        27.6 Forschung an Minderjährigen 396  
     28 Ethik in den Neurowissenschaften 400  
        28.1 Neurobildgebung 402  
        28.2 Zufallsbefunde 405  
        28.3 Tiefe Hirnstimulation 407  
     29 Medizin und Ökonomie 414  
        29.1 Zur Notwendigkeit einer Maßnahme 416  
        29.2 Effizienz: Verhältnismäßigkeit von Nutzen und Kosten 417  
        29.3 Zum Problem der Rationierung 420  
        29.4 Ökonomie und Ethik: Gemeinsamkeiten und Trennendes 420  
     30 Wunscherfüllende Medizin und Enhancement 426  
        30.1 Wunscherfüllende Medizin 427  
        30.2 Enhancement 433  
  VIII Ethik am Ende des Lebens 442  
     31 Transplantationsmedizin 444  
        31.1 Der Hirntod als der Tod des Menschen? 446  
        31.2 Welche Art der Einwilligung? 450  
        31.3 Zum Problem der Verteilung von Organen 452  
     32 Sterbehilfe 456  
        32.1 Formen der Sterbehilfe 457  
        32.2 Ethische Überlegungen zur Patientenverfügung 471  
        32.3 Das Problemfeld der Tötung auf Verlangen 475  
        32.4 Epilog: Die Frage nach dem guten Sterben 482  
     33 Der Umgang mit dem Leichnam im Studium 488  
        33.1 Die Scheu vor dem Einschnitt in einen menschlichen Körper 488  
        33.2 Der tote Körper zwischen verstorbenem Menschen und Präparat 489  
        33.3 Der tote Körper als Identität eines Menschen 489  
        33.4 Vom Präparat zurück zum ganzen Menschen 490  
        33.5 Grundsätzliche Überlegungen 491  
  IX Abschluss 494  
     34 Das Menschenbild als Grundlage einer Ethik in der Medizin 496  
        34.1 Vorherrschende Menschenbilder in der modernen Medizin 497  
        34.2 Gegenentwurf für eine zukunftsweisende Medizin 503  
     35 Für eine Medizin der Zuwendung 508  
        35.1 Die verwandelnde Kraft der Zuwendung 509  
        35.2 Die Bedeutung des Gesprächs 510  
        35.3 Die Bedeutung des Zuhörens 511  
        35.4 Medizin als Verbindung von Sachlichkeit und Zwischenmenschlichkeit 512  
        35.5 Medizin als authentische Sorge um den ganzen Menschen 515  
     Personenverzeichnis 517  
     Sachverzeichnis 524  

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