Sexueller Kindesmissbrauch und Pädophilie - Grundlagen, Begutachtung, Prävention und Intervention - Täter und Opfer

Sexueller Kindesmissbrauch und Pädophilie - Grundlagen, Begutachtung, Prävention und Intervention - Täter und Opfer

von: Thomas Stompe, Hans Schanda

MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 2017

ISBN: 9783954663286

Sprache: Deutsch

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Sexueller Kindesmissbrauch und Pädophilie - Grundlagen, Begutachtung, Prävention und Intervention - Täter und Opfer



  Cover 1  
  Titel 4  
  Die Herausgeber 5  
  Vorwort zur zweiten Auflage 6  
  Vorwort zur ersten Auflage 7  
  Die Autorinnen und Autoren 8  
  Inhalt 10  
  I Die Täter 14  
     1 Sexueller Missbrauch – ­Epidemiologie und Phänomenologie 16  
        1.1 Polizeistatistik und Dunkelfeld 16  
        1.2 Definition des Missbrauchs und der Pädophilie 18  
        1.3 Zur Typologie 20  
           1.3.1 Der interpersonelle Typ 22  
           1.3.2 Der narzisstische Typ 23  
           1.3.3 Der nicht sadistisch-aggressive Typ 23  
           1.3.4 Der sadistische Typ 24  
           1.3.5 Typ des pädophilen Lehrers 24  
     2 Anomalien der Gehirnstruktur ­pädophiler Straftäter 30  
        2.1 Sexueller Missbrauch von Kindern: Pädophilie versus Pädosexualität 30  
           2.1.1 Einteilungen 31  
        2.2 Sexualität mit Kindern in der Geschichte 32  
        2.3 Biologische Hypothesen 32  
           2.3.1 Endokrinium 32  
           2.3.2 Neuropsychiatrische Erkrankungen 33  
           2.3.3 Hinweise auf neuronale Grundlagen der Pädophilie 33  
           2.3.4 Neuronale Grundlagen der Ausbildung des Sexualverhaltens 35  
           2.3.5 Biologie des Sexualverhaltens bei Menschen 36  
           2.3.6 Mögliche Rolle einer neuronalen Reifungsstörung bei der Pädophilie 36  
        2.4 Hirnstrukturelle Befunde bei Personen mit Pädophilie 37  
           2.4.1 CT-Untersuchungen 37  
           2.4.2 Kernspinuntersuchungen 38  
        2.5 Funktionelle Charakteristika von Personen mit Pädophilie 41  
           2.5.1 PET-Befunde 41  
           2.5.2 fMRT-Studien 42  
        2.6 Zusammenfassung 44  
     3 Vom Opfer zum Täter – welchen Wert hat die Viktimisierungshypothese bei Tätern mit sexuellem Kindesmissbrauch? 48  
        3.1 Die Viktimisierungshypothese und ihre Kritik 48  
        3.2 Eine Kasuistik 49  
        3.3 Empirisches Wissen 50  
        3.4 Konzeptbildungen 51  
        3.5 Viktimisierung als Risikofaktor? 54  
        3.6 Schlussbemerkung 54  
     4 Sexueller Kindesmissbrauch durch Jugendliche und junge Erwachsene 58  
        4.1 Häufigkeit 58  
        4.2 Aggressive Verhaltensweisen fördernde Faktoren in der Adoleszenz 62  
        4.3 Jugendkriminalität begu?nstigende Faktoren 63  
        4.4 Eigenschaften jugendlicher Missbrauchstäter 66  
        4.5 Psychoanalytische und bindungstheoretische Überlegungen 67  
        4.6 Zusammenfassung 68  
  II Die Opfer 72  
     1 Die Bedeutung von „Sexual Abuse Proneness“ bei Opfern und Tätern sexuellen Missbrauchs1 74  
        1.1 Opferanfälligkeit 74  
        1.2 Opferkonstellationen 77  
        1.3 Aufwuchs- und Lebensbedingungen als Risikokonstellationen fu?r Opfersein 77  
        1.4 Missbrauchstäter 79  
        1.5 Situative und gesellschaftliche Rahmenbedingungen 83  
        1.6 Zusammenfassung 84  
     2 Psychische und somatische Folgen bei ­Opfern sexuellen Kindesmissbrauchs 88  
        2.1 Psychische Folgen sexuellen Kindesmissbrauchs 89  
           2.1.1 Psychische Folgen im Kindesalter 89  
           2.1.2 Psychische Folgen im Erwachsenenalter 90  
        2.2 Somatische Folgen sexuellen Kindesmissbrauchs 97  
        2.3 Zusammenfassung 98  
     3 Über den Zusammenhang frühkindlicher Traumatisierungen und psychotischer Störungen im Erwachsenenalter 104  
        3.1 Konzeptuelle und methodische Überlegungen 104  
        3.2 Häufigkeit fru?hkindlicher Traumatisierungen psychotischer Patienten im Vergleich zu Personen der Allgemeinbevölkerung 107  
        3.3 Häufigkeit psychotischer Symptome bei epidemiologischen Samples von Personen aus der Allgemeinbevölkerung mit und ohne fru?he Traumaexposition 110  
        3.4 Klinische Bewertung des Zusammenhangs von fru?hkindlicher Traumatisierung und Psychoserisiko 110  
  III Das Umfeld 118  
     1 Der innerfamiliäre Missbrauch 120  
        1.1 Definition 121  
        1.2 Epidemiologie 121  
        1.3 Familiensysteme 122  
           1.3.1 Väter 125  
           1.3.2 Mu?tter 125  
        1.4 Prognose 126  
        1.5 Zusammenfassung 126  
     2 Familiendynamische Konzepte von Familien mit Gewaltpotenzial 128  
        2.1 Begriffsbestimmungen 128  
           2.1.1 Familie 128  
           2.1.2 Aggression und Gewalt 129  
        2.2 Aggression – neurobiologische Neudefinition 129  
           2.2.1 Grundlage von Gewalt 130  
           2.2.2 Funktion des „Aggressionsapparates“ 130  
           2.2.3 Pathologische Aggressivität 131  
           2.2.4 Kind und aggressives Verhalten 131  
           2.2.5 Kommunikative Funktion der Aggression 131  
        2.3 Partnerschaftsgewalt 132  
           2.3.1 Auswirkungen der Partnerschaftsgewalt auf Kinder 133  
        2.4 Elterlicher Erziehungsstil 133  
           2.4.1 Entwicklungsförderndes Verhalten 134  
           2.4.2 Entwicklungshemmendes Verhalten 134  
           2.4.3 Kontextbedingungen fu?r Misshandlung 134  
           2.4.4 Risikofaktoren 134  
        2.5 Bindungsstile und Gewalterfahrung 135  
           2.5.1 Bindungsstile und Aggressionsbereitschaft 135  
     3 Sexuelle Übergriffe auf Kinder außerhalb der Familie – auch in Schulen, Heimen, Vereinen und Kirche 138  
        3.1 Pädosexuelle Übergriffe außerhalb der Familie 138  
        3.2 Sexuelle Übergriffe in Institutionen 141  
        3.3 Die Debatte 2010 zu Missbrauchstaten von Geistlichen 145  
        3.4 Umgang mit Betroffenen sexuellen Missbrauchs durch Geistliche 148  
  IV Behandlung und Prävention – Täter 154  
     1 Zur psychodynamischen Therapie von pädosexuellen Tätern 156  
        1.1 Einleitung 156  
        1.2 Zentrale Ideen der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) 158  
           1.2.1 Die Prinzipien von TFP 158  
           1.2.2 Internalisierte Objektbeziehungsdyaden als Grundbausteine der psychischen Struktur 159  
           1.2.3 Die Übertragungsanalyse als zentraler Wirkmechanismus 161  
           1.2.4 Verbesserung der Reflexiven Funktion 161  
        1.3 Strukturniveau, reflexive Funktion und Delinquenz 162  
        1.4 Rahmenbedingungen und technisches Vorgehen in der TFFP 164  
        1.5 TFFP-Strategien 166  
           1.5.1 Strategie 1: Definiere die dominante Beziehungsdyade 166  
           1.5.2 Strategie 2: Erkenne und deute die Rollenwechsel innerhalb der therapeutischen und der Deliktsituation 168  
           1.5.3 Strategie 3: Deute wechselseitig sich abwehrende Beziehungsdyaden innerhalb der therapeutischen und der Deliktsituation 171  
           1.5.4 Strategie 4: Durcharbeiten der reiferen affektiven Erfahrungen und Stabilisieren der entstandenen triangulierten Beziehungsmuster 176  
        1.6 Schlussbemerkungen 178  
     2 Verhaltenstherapie und Sex Offender Treatment-Programme bei Missbrauchstätern 182  
        2.1 Verhaltenstherapeutische Behandlungsprogramme 183  
        2.2 What works? 186  
        2.3 Schlussbemerkungen 189  
     3 Von den Möglichkeiten des Unmöglichen – Indikatoren für eine erfolgreiche Therapie von Kindesmissbrauchstätern 192  
        3.1 Risiko Therapie? 192  
        3.2 Wir können heute davon ausgehen, dass sich die Mu?he lohnt! 193  
        3.3 Rehabilitationsmodelle und Therapieansätze 193  
     4 Medikamentöse Behandlung ­sexueller Präferenzstörungen 198  
        4.1 Begrifflichkeiten 198  
           4.1.1 Sexuelle Präferenzstörungen – Paraphilien, Störungender Sexualpräferenzoder sexuelle Deviationen 198  
           4.1.2 Hypersexualität (Exzessives Sexualverhalten) 200  
           4.1.3 Sexualstraftäter (Sexualdelinquenten) 201  
           4.1.4 „Sexuelle Verhaltensstörungen“ als Symptome anderer Erkrankungen 202  
        4.2 Behandlung von Paraphilien 202  
           4.2.1 Problembereiche in der Behandlung Paraphiler 203  
           4.2.2 Schwierigkeiten in der Beurteilung der Effektivität einer Behandlung bei Paraphilen bzw. Sexualstraftätern 204  
           4.2.3 Allgemeines zur medikamentösen Behandlung 205  
           4.2.4 Antidepressiva und andere Psychopharmaka 209  
           4.2.5 Hormonbehandlung 216  
           4.2.6 Empfohlene Behandlungsdauer und Kontrolluntersuchungen unter pharmakologischerTherapie von Paraphilien 226  
        4.3 Fazit 226  
  V Behandlung und Prävention – Opfer 234  
     1 Die Behandlung von erwachsenen Opfern sexuellen Kindesmissbrauchs 236  
        1.1 Einleitung 236  
        1.2 Psychotherapeutische Traumatherapien 241  
           1.2.1 Kognitive Verhaltenstherapie 242  
           1.2.2 Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) 243  
           1.2.3 Brainspotting 244  
           1.2.4 Ego-State-Therapie 244  
           1.2.5 Psychodynamisch imaginative Traumatherapie (PITT) 245  
        1.3 Psychopharmakologische Therapien 246  
           1.3.1 Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI) 246  
           1.3.2 Andere Antidepressiva 247  
           1.3.3 Moodstabilizer 247  
           1.3.4 Antipsychotika 247  
     2 Traumafolgestörungen im Kindes- und Jugendalter 252  
        2.1 Symptomatik 252  
        2.2 Problembereiche der Klassifikationssysteme 254  
        2.3 Pathogenetische Prozesse und Neurobiologie 257  
        2.4 Behandlung 258  
           2.4.1 Psychotherapeutische Verfahren 258  
           2.4.2 Medikamentöse Therapie 260  
     3 Präventionsprogramme bei sexuellem Missbrauch von Kindern 264  
        3.1 Präventionsebenen 264  
        3.2 Täterzentrierte Präventionsmaßnahmen 266  
           3.2.1 „Kein Täter werden“ 266  
           3.2.2 Sekundäre Täterprävention 268  
        3.3 Opferzentrierte Präventionsprogramme 268  
           3.3.1 Primäre Opferprävention 269  
           3.3.2 Sekundäre Opferprävention 271  
        3.4 Evaluation der Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen 272  
        3.5 Zusammenfassung und Ausblick 274  
  VI Kindesmissbrauch und Rechtsordnung 276  
     1 Strafrechtliche Grundlagen der Begutachtung und Behandlung von Kindesmissbrauchern in Deutschland und der Schweiz 278  
        1.1 Sexueller Kindesmissbrauch im Schweizer Recht 278  
           1.1.1 Gefährdung der Entwicklung von Minderjährigen 279  
           1.1.2 Verjährung 280  
           1.1.3 Schuldfähigkeit 280  
           1.1.4 Therapeutische Maßnahmen 282  
           1.1.5 Verwahrung 285  
           1.1.6 Weitere Entwicklungen 287  
        1.2 Sexueller Kindesmissbrauch im deutschen Recht 288  
           1.2.1 Sexueller Missbrauch von Kindern 288  
           1.2.2 Schuldfähigkeit 289  
           1.2.3 Maßregeln 291  
        1.3 Ländervergleich Schweiz und Deutschland 293  
     2 Strafrechtliche und strafprozessuale Aspekte bei Anklagen wegen Gewalt und sexuellem Missbrauch eines Unmündigen 298  
        2.1 Auswirkung der Unmu?ndigkeit des Tatopfers im Strafrecht 298  
           2.1.1 Allgemeine Erhöhung des Strafrahmens bei gegen Unmu?ndige gerichteten Delikten 298  
           2.1.2 Strafausmaß bei speziellen Straftatbeständen 299  
           2.1.3 Gewalt im Bereich der Sexualdelikte 300  
           2.1.4 Fortgesetzte Gewaltausu?bung (§ 107b öStGB) 301  
        2.2 Gewaltbegriff 301  
        2.3 Folgen schwerer Gewalt und Sexualdelikte 302  
        2.4 Hemmung der Verjährung 303  
           2.4.1 Anzeigeverhalten 303  
           2.4.2 Verjährungszeitpunkt 303  
        2.5 Behandlung unmu?ndiger Tatopfer im Strafverfahren 304  
           2.5.1 Allgemeine Opferrechte 304  
           2.5.2 Besondere Opferrechte 305  
           2.5.3 Privatbeteiligtenanschluss 306  
        2.6 Rolle des psychiatrisch-psychologischen Sachverständigen 307  
        2.7 Zusammenfassung 308  
     3 Gewalt und sexueller Missbrauch in der Kindheit: zivilrechtliche Aspekte1 310  
        3.1 (Dramatische) Ausgangslage 310  
        3.2 Internationale Rechtsakte 311  
        3.3 Situation in Österreich 313  
        3.4 Strafrechtliche Initiativen 314  
        3.5 Rechtslage im Zivilrecht 315  
        3.6 Schmerzengeldjudikatur in Missbrauchsfällen und sonstige zivilrechtliche Anspru?che 317  
  VII Die Begutachtung von Täter und Opfer 322  
     1 Die kriminalprognostische Einschätzung und Begutachtung bei Kindesmissbrauch 324  
        1.1 Kriminalprognose und Sexualdelinquenz 324  
        1.2 Zur Diagnostik pädosexueller Interessen und ihrer kriminalprognostischen Bedeutung 326  
        1.3 Aktuarische Diagnostik pädosexueller Interessen 328  
        1.4 Aktuarische Instrumente der Kriminalprognose 330  
        1.5 Klinisch-idiographische Ansätze der Kriminalprognose 331  
        1.6 Ein integratives Modell fu?r die Kriminalprognose bei pädosexuellen Delikten 334  
     2 Computerforensische Untersuchungen im Umfeld von Kindesmissbrauchsfällen 338  
        2.1 Untersuchungsgegenstände 338  
           2.1.1 Festplatten/USB-Sticks/Speicherkarten 339  
           2.1.2 Mobile Geräte 339  
           2.1.3 Cloud Speicher 339  
           2.1.4 Social Media und Tauschbörsen 339  
        2.2 Relevante Inhalte 339  
        2.3 Beteiligte Rollen 340  
        2.4 Versuch eines Täterprofils 340  
        2.5 Die Untersuchungen 341  
        2.6 Untersuchungsergebnisse 342  
        2.7 Synergien fu?r andere Sachverständige 345  
        2.8 Das ethische Dilemma des Computerforensikers 347  
     3 Was bedeutet „Glaubhaftigkeit“ einer Aussage und wie beurteilt man sie? 350  
        3.1 Zentrale Begriffe der Forensischen Aussagepsychologie 351  
           3.1.1 Glaubwu?rdigkeit der aussagenden Person 351  
           3.1.2 Glaubhaftigkeit der Aussage 352  
           3.1.3 Aussagetu?chtigkeit 352  
        3.2 Die Beurteilung der Glaubhaftigkeit von Aussagen 354  
           3.2.1 Wer beurteilt die Glaubhaftigkeit von Aussagen? 354  
           3.2.2 Wie wird die Glaubhaftigkeit von Aussagen beurteilt? 359  
        3.3 Fazit 368  
     4 Realität oder Phantasie? Wenn Erinnerungen in der Psychotherapie auftauchen 374  
        4.1 Vom „imaginativen Genius“ der Erinnerung 374  
        4.2 Die Uneinigkeit der Psychotherapeuten 375  
        4.3 Beschuldigung und Gegen-Beschuldigung 376  
        4.4 Induzierte Erinnerung und sozialer Erwartungsdruck 377  
        4.5 Kriterien als Hilfestellung 379  
        4.6 Borderline und Pseudoerinnerung 380  
        4.7 Suggestion und Pseudoerinnerung 381  
        4.8 Psychotherapie und Pseudoerinnerung 382  
        4.9 Das seelische Trauma als Attraktor 382  
        4.10 Zur Soziologie der Trauma-Attraktion 385  
        4.11 Erinnerung ist Rekonstruktion 386  
  VIII Kindesmissbrauch, Pädosexualität, Kultur und Medien 390  
     1 Sexueller Missbrauch, Pädosexualität und Kultur 392  
        1.1 Sexueller Kindesmissbrauch, Inzest, Pädophilie und Päderastie 393  
        1.2 Staaten, Ethnien und Kulturen 393  
        1.3 Regionale Verteilung des sexuellen Kindesmissbrauchs 394  
           1.3.1 Disclosure in individualistischen und kollektivistischen Kulturen 395  
           1.3.2 Gesellschaftliche und rechtliche Faktoren 396  
           1.3.3 Kulturabhängige Konzeptionen der Sexualität 397  
        1.4 Päderastie und Kultur 401  
           1.4.1 Päderastie im antiken Griechenland 402  
           1.4.2 Päderastie im antiken Rom 403  
           1.4.3 Päderastie in der italienischen Renaissance 403  
           1.4.4 Päderastie im islamischen Kulturraum 405  
           1.4.5 Päderastie im mittelalterlichen Japan 406  
           1.4.6 Päderastie in Melanesien 407  
        1.5 Fazit 408  
     2 Sexueller Kindesmissbrauch im Film 412  
        2.1 Einleitung 412  
        2.2 Filme u?ber sexuellen Kindesmissbrauch (1930–2015) 413  
           2.2.1 Sexueller Kindesmissbrauch im Genrefilm 415  
           2.2.2 Die filmische Handlung 416  
        2.3 Analyse exemplarischer Filmbeispiele 422  
           2.3.1 Beispiel 1: M – Eine Stadt sucht einen Mörder (Regie: Fritz Lang, Deutschland 1931) 422  
           2.3.2 Beispiel 2: Lolita (Regie: Stanley Kubrick, USA 1962) 424  
           2.3.3 Beispiel 3: Tod in Venedig (Regie: Luchino Visconti, Italien 1971) 425  
           2.3.4 Beispiel 4: Das Fest (Regie: Thomas Vinterberg, Dänemark 1998) 426  
           2.3.5 Beispiel 5: Mystic River (Regie: Clint Eastwood, USA 2003) 428  
     3 Sexueller Missbrauch und Medien – Ausgewählte Fragen aus Sicht der Kommunikationswissenschaft 430  
        3.1 Herausforderungen einer Beschäftigung mit sexuellem Missbrauch 430  
        3.2 Medienberichterstattung u?ber sexuellen Missbrauch 434  
           3.2.1 Frage der Angemessenheit der Mediendarstellung eines sozialen Problems 435  
           3.2.2 Ausgewählte sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zu Prävalenzen, Tätern und Opfern 436  
           3.2.3 Ausgewählte sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zu Bedingungs- und Risikofaktoren 438  
           3.2.4 Bedingungs- und Risikofaktoren in der Medienberichterstattung 439  
           3.2.5 Ausgewählte sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zu Missbrauchsfolgen 441  
           3.2.6 Folgen fu?r die Missbrauchsopfer in der Medienberichterstattung 442  
           3.2.7 Theorien journalistischer Nachrichtenauswahl bzw. Nachrichtenstrukturierung 443  
        3.3 Wirkungen medialer Angebote und Inhalte 445  
           3.3.1 Kultivierungshypothese 445  
           3.3.2 Kultivierungseffekte erster Ordnung 446  
           3.3.3 Kultivierungseffekte zweiter Ordnung 447  
           3.3.4 Sekundäre Viktimisierung als Form der Resonance 447  
           3.3.5 Gender-Stereotype in der Medienberichterstattung 448  
           3.3.6 Gender-Stereotype durch pornographische Angebote 449  
        3.4 Normative Perspektive und Schlussfolgerungen 455  
        3.5 Fazit 459  
     4 Kinderpornographie und Internet 468  
        4.1 Pornographie 469  
        4.2 Interconnected network (Internet) 469  
        4.3 Internetpornographie 470  
        4.4 Kinderpornographie im Internet 472  
        4.5 Rechtliche Rahmenbedingungen 474  
           4.5.1 Übereinkommen u?ber die Rechte des Kindes 474  
           4.5.2 Fakultativprotokoll betreffend den Verkauf von Kindern, die Kinderprostitutionund die Kinderpornographie 475  
           4.5.3 Übereinkommen u?ber Computerkriminalität 476  
           4.5.4 EU-Rahmenbeschluss zur Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung von Kindern und der Kinderpornographie 476  
           4.5.5 Übereinkommen des Europarates zum Schutz von Kindern vor sexuellerAusbeutung und sexuellem Missbrauch 477  
           4.5.6 EU-Richtlinie zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Ausbeutung von Kindern sowie der Kinderpornographie 478  
        4.6 Österreichisches Strafrecht 478  
        4.7 Typologie der Täter 486  
        4.8 Nutzung von Kinderpornographie und sexuelle Kontaktdelikte 488  
        4.9 Zusammenfassung 491  

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