Lektüreschlüssel. Friedrich Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre - Reclam Lektüreschlüssel
von: Reiner Poppe
Reclam Verlag, 2012
ISBN: 9783159504261
Sprache: Deutsch
87 Seiten, Download: 958 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
Lektüreschlüssel. Friedrich Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre - Reclam Lektüreschlüssel
Inhalt | 4 | ||
1. Erstinformation zum Werk | 6 | ||
Eine wahre Geschichte | 6 | ||
Kein »Held«, sondern ein in sich krankhaft zerrissener Mensch | 8 | ||
Berufsmäßiges Elend: das Räuberdasein | 10 | ||
Schillers Erzählung: von Räuber-Romantik keine Spur | 13 | ||
2. Inhalt | 16 | ||
Verfehlte Kindheit – verfehlte Jugend | 16 | ||
Vom vorbestraften Wiederholungstäter zum Mörder und Anführer einer Räuberbande | 18 | ||
Ausstieg, doch kein Zurück in die »normale« Gesellschaft | 22 | ||
Panik, Verhaftung und Verhör | 23 | ||
Ein überraschendes Geständnis | 23 | ||
3. Personen | 24 | ||
In der Erzählung: nur eine Hauptperson | 24 | ||
Robert – hasserfüllter Rivale | 24 | ||
Räuber und Räuberbräute – Menschen ohne Moral | 26 | ||
Christian Wolf – Franz und Karl Moor in einer Person | 27 | ||
Zwischen quälenden Selbstzweifeln und schrankenloser Überheblichkeit | 29 | ||
4. Werkaufbau | 31 | ||
Mehrfacher Perspektivwechsel | 31 | ||
Einleitender Erzählerbericht | 32 | ||
Bericht des Icherzählers | 33 | ||
Fortsetzung des Erzählerberichts | 34 | ||
Erfasster Zeitraum des Hauptgeschehens ca. sechs Jahre | 34 | ||
Wechselnde Orte der Handlung | 36 | ||
Lakonische Sprache: Beginn der erzählerischen Moderne | 36 | ||
5. Wort- und Sacherläuterungen | 38 | ||
6. Interpretation | 47 | ||
Die Gesellschaft ist nur bedingt schuldig | 47 | ||
Gerechtes Urteil gegen Christian Wolf aus dem Blickwinkel der Zeit | 51 | ||
Kohlhaas – Streiter für eine Rechtsidee | 52 | ||
Vertrauen in die höchste richterliche Instanz (Gott) | 54 | ||
7. Autor und Zeit | 57 | ||
Lebensstationen | 57 | ||
Ideale von Freiheit und Ästhetik, Anmut und Würdeim Leben und in der Kunst | 58 | ||
Prägende Eindrücke aus den Schul- und Studienjahren | 59 | ||
Auf der Flucht – vorübergehend eine neue Heimat in der Fremde | 61 | ||
Weimar – Zentrum von Kunst und gesellschaftlichem Leben | 62 | ||
Geschichtsstudien | 63 | ||
Persönliches Lebensglück, dann: lebensgefährliche Erkrankung | 64 | ||
Studium Kants – auf dem Wege zu einer eigenen Philosophie des Schönen und Erhabenen | 65 | ||
Freundschaft und Schaffen mit Goethe – Höhepunkt im Leben beider und Gipfel der deutschen Klassik | 66 | ||
Früher Tod | 68 | ||
Hauptwerke | 69 | ||
8. Rezeption | 72 | ||
Missbräuchliche Inanspruchnahme Schillers | 73 | ||
Anstöße für die moderne Verbrechensliteratur | 74 | ||
Die Erzählung – nicht richtiggehend populär | 75 | ||
9. Checkliste | 77 | ||
10. Lektüretipps | 82 | ||
1. Textausgaben | 82 | ||
2. Kommentare | 82 | ||
3. Sekundärliteratur | 82 | ||
4. Erläuterungen, Interpretationen und Materialien zu »Der Verbrecher aus verlorener Ehre« | 83 | ||
5. Literatur zur Räuber-Thematik | 84 | ||
6. Zur Verbrechensdichtung | 85 | ||
7. Zusätzliche Literatur | 86 | ||
8. Schiller im Internet | 86 | ||
Anmerkungen | 87 |