Zukünftige Arbeitswelten - Facetten guter Arbeit, beruflicher Qualifizierung und sozialer Sicherung

Zukünftige Arbeitswelten - Facetten guter Arbeit, beruflicher Qualifizierung und sozialer Sicherung

von: Thomas Freiling, Ralph Conrads, Anne Müller-Osten, Jane Porath

Springer-Verlag, 2020

ISBN: 9783658282639

Sprache: Deutsch

353 Seiten, Download: 5599 KB

 
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Zukünftige Arbeitswelten - Facetten guter Arbeit, beruflicher Qualifizierung und sozialer Sicherung



  Vorwort 5  
     Literatur 12  
  Inhaltsverzeichnis 15  
  Die Herausgeber und Autoren 17  
  Teil I: Arbeit 23  
     1: Gute Arbeit 4.0 – Was könnte „gute Arbeit“ unter Bedingungen des Arbeitens 4.0 bedeuten? 24  
        1.1 Gute Arbeit 4.0 25  
        1.2 Entwicklungen der Arbeitswelt 30  
           1.2.1 Organisatorische Ebene: Konzepte, Möglichkeiten und Grenzen der Arbeitsgestaltung im Betrieb 30  
           1.2.2 Individuelle Ebene: Dynamik in Berufsfeldern – Trends und prototypische Berufe 36  
           1.2.3 Sozialpolitische Ebene: politische Rahmenbedingungen 44  
        1.3 Fazit 53  
        Literatur 55  
     2: Mitbestimmung per Videokonferenz? 61  
        2.1 Einleitung 62  
        2.2 Ordnungsgemäße Beschlussfassung im Rahmen von Videokonferenzen 63  
           2.2.1 Betriebsräte 63  
           2.2.2 Europäische Betriebsräte 66  
           2.2.3 Personalräte 68  
           2.2.4 Aufsichtsräte 70  
        2.3 Bewertung 72  
        2.4 Perspektiven 74  
           2.4.1 Gesetzliche Änderungen 74  
           2.4.2 Handhabungen nach geltendem Recht 75  
        2.5 Fazit 76  
        Literatur 77  
     3: Der Arbeitnehmerbegriff und die neue Arbeitswelt in Rechtsdogmatik, betrieblicher Praxis und Arbeitsrechtslehre 79  
        3.1 Einleitung 80  
        3.2 Der rechtsdogmatische Arbeitnehmerbegriff 82  
           3.2.1 Der Begriff des Arbeitnehmers in § 611a BGB 83  
              3.2.1.1 Drei Voraussetzungen 83  
              3.2.1.2 Weitere Regelungen 86  
           3.2.2 Arbeitnehmerbegriff und die neue Arbeitswelt 86  
           3.2.3 Arbeitnehmerbegriff und Legal Tech 87  
        3.3 Die betriebliche Praxis 88  
           3.3.1 Neue Arbeitsformen in der neuen Arbeitswelt 89  
              3.3.1.1 Home Office und mobile Arbeit 89  
              3.3.1.2 Plattformökonomie und Crowdworking 90  
           3.3.2 Auswirkungen auf den Arbeitnehmerbegriff 90  
        3.4 Der Arbeitnehmerbegriff in der Arbeitsrechtslehre 92  
           3.4.1 Die Voraussetzungen des Arbeitnehmerbegriffs und Fallbeispiele 92  
           3.4.2 Die Probleme des Arbeitnehmerbegriffs in der neuen Arbeitswelt 93  
           3.4.3 Der Arbeitnehmerbegriff und Legal Tech 93  
        3.5 Fazit 94  
        Literatur 95  
     4: Neuroenhancement in der Arbeitswelt – Wirksamkeit, Nebenwirkungen und Verbreitung der verfügbaren Neuroenhancer 97  
        4.1 Einleitung 98  
        4.2 Stoffe und Präparate zum Neuroenhancement 100  
        4.3 Einnahme von Neuroenhancern im Arbeitskontext 106  
        4.4 Prävalenzen des pharmakologischen Neuroenhancements 108  
        4.5 Fazit 109  
        Literatur 110  
  Teil II: Beschäftigung 114  
     5: Dynamik der Arbeitslosenquote unter Berücksichtigung formaler Qualifikation und Alter 115  
        5.1 Einleitung 116  
        5.2 Forschungsstand 117  
        5.3 Dynamik der Arbeitslosigkeit 118  
        5.4 Daten und empirische Analyse 123  
        5.5 Fazit 132  
        Literatur 133  
     6: Altern in Betrieben als Herausforderung von Personalmanagement, Betriebsräten, Tarifparteien und Fachberatungsstellen 135  
        6.1 Empirische Einblicke I: Irritationen aus dem Feld 136  
        6.2 Empirische Einblicke II: Schritte auf dem Weg zu einem systematischen Personalmanagement 141  
           6.2.1 Tarifvertragliche Anstöße 141  
           6.2.2 Tarifvertragliche Umsetzung, aber kein demografiesensibler Aufbruch 143  
           6.2.3 Fördernde Aspekte einer Systematik 144  
        6.3 Akteurshandeln und demografiefestes Personalmanagement 147  
        6.4 Schlussfolgerungen und Empfehlungen 150  
        Literatur 153  
     7: Personalmanagement in den Arbeitswelten der Zukunft: 4.0 oder Adieu? 155  
        7.1 Einführung 156  
        7.2 Personalmanagement in Unternehmen 157  
        7.3 Demokratisierung in Unternehmen 159  
        7.4 Einfluss der Demokratisierung auf das Personalmanagement 163  
           7.4.1 Einfluss der Demokratisierung auf die Rollen der Personalabteilung 163  
           7.4.2 Einfluss der Demokratisierung auf die Personalmanagementfunktionen 164  
           7.4.3 Kritische Reflexion 169  
        7.5 Personalmanagement der Zukunft ohne die Personalabteilung: Personaler adieu? 171  
        Literatur 173  
     8: Arbeit 4.0 – Folgerungen für die Berufsorientierung 176  
        8.1 Arbeit 4.0 – Folgerungen für die Berufsorientierung 177  
           8.1.1 Berufsorientierung – Aufgaben und Ziele 177  
           8.1.2 Ein Rahmenkonzept beruflicher Beratung im kognitiven Paradigma 179  
        8.2 Problemkreise und Bewältigungsideen 182  
           8.2.1 Konstrukt „Beruf“ (Themenkreis 1) 182  
           8.2.2 Berufsinformationen in der Berufsorientierung (Themenkreise 4 und 5) 183  
           8.2.3 Konstrukt „Identität“ (Themenkreise 2, 3 und 6) 186  
           8.2.4 Beziehung zwischen Person und Beruf (Themenkreise 6–9) 189  
        8.3 Resümee 190  
        Literatur 191  
  Teil III: Bildung 194  
     9: Gelingenskompetenzen in der dualen Berufsausbildung 195  
        9.1 Einleitung 196  
        9.2 Der Kompetenzbegriff 200  
           9.2.1 Kompetentes Handeln 201  
           9.2.2 Die unterschiedlichen Kompetenzklassen 202  
           9.2.3 Zusammenhang zwischen Kompetenz und Ausbildungserfolg 203  
        9.3 Der Online-Beurteilungsbogen zu sozialen, methodischen und personalen Kompetenzen und Ausbildungsabbruchtendenzen (smk+p) 204  
           9.3.1 Deskriptive Analysen 205  
              9.3.1.1 Zusammensetzung der Stichprobe 207  
              9.3.1.2 Kompetenzausprägungen nach Geschlecht 207  
              9.3.1.3 Erfolgsrelevante Kompetenzen 208  
        9.4 Zusammenfassung der Ergebnisse 212  
        9.5 Diskussion und Ausblick 213  
           9.5.1 Identifizierte Gelingenskompetenzen 213  
           9.5.2 Kompetenzen in der Berufsausbildung der Zukunft 215  
        Literatur 217  
     10: Digitalisierung des Lernens – Implikationen für die berufliche Bildung 220  
        10.1 Einleitung 221  
        10.2 Zur Relevanz digitalen Lernens auf Basis einer lerntheoretischen Verortung 222  
           10.2.1 Konstruktivistisches Lernverständnis 222  
           10.2.2 Relevanz digitalen Lernens 225  
        10.3 Beispiele und Status quo digitaler Lernsettings 228  
        10.4 Implikationen für die berufliche Aus- und Weiterbildung 232  
        10.5 Fazit 235  
        Literatur 236  
     11: Bildungskapital, Bildungsaspiration und Bildungspotenziale von Menschen mit Fluchterfahrungen – Entwicklungen und Beratungsansätze 241  
        11.1 Bildungskapital, Bildungsaspiration und Bildungspotenziale von Menschen mit Fluchterfahrungen 242  
           11.1.1 Verwendung der zentralen Begriffe in diesem Beitrag 242  
           11.1.2 Zukunftsaufgabe Migration 243  
           11.1.3 Ländervergleiche von Bildungsstrukturen (Schul- und Berufsbildung) 245  
              11.1.3.1 Syrien 246  
              11.1.3.2 Iran 247  
              11.1.3.3 Afghanistan 248  
        11.2 Bildungskapital und Bildungsaspiration von Geflüchteten 250  
           11.2.1 Bildungskapital 250  
           11.2.2 Bildungsaspiration 251  
           11.2.3 Zusammenfassung mit Blick auf die Aufgaben der Bildungs- und Berufsberatung 252  
        11.3 Herausforderungen und Folgen im Beratungsprozess 254  
           11.3.1 Herausforderungen bei der Beratung von Migranten/Geflüchteten 254  
           11.3.2 Folgen für die Beratung und die Unterstützung der Integration 256  
              11.3.2.1 Berufs- und Bildungsberatung für Geflüchtete 257  
              11.3.2.2 Beratung von Geflüchteten – exemplarische Konstellationen des Anliegens und Konsequenzen für die Beratung 259  
              11.3.2.3 Fachliche Kompetenzen von Beraterinnen und Beratern im Kontext der Beratung geflüchteter Menschen 262  
        11.4 Fazit 263  
        Literatur 264  
  Teil IV: Beratung 267  
     12: Zunehmende Individualisierung der Arbeitswelt: Beraterische Perspektiven im Human Resource Management 268  
        12.1 Einleitung 269  
        12.2 Individualisierung im Kontext der sich wandelnden Arbeitswelt und des Human Resource Managements 270  
           12.2.1 Das Konzept der Individualisierung 271  
           12.2.2 „Individualisierung“ in der aktuellen HR-Literatur 272  
        12.3 Beratung und ihr Beitrag im HR-Kontext 276  
        12.4 Eigene Untersuchung, Fragestellungen, Methode und Ergebnisse 278  
           12.4.1 Fragestellung 278  
           12.4.2 Methode der Untersuchung 279  
           12.4.3 Analyse- und Auswertungsverfahren 280  
        12.5 Individualisierung, HRM und Beratung – Ergebnisse der qualitativen Untersuchung 280  
           12.5.1 Wahrnehmung der Diskussion um die Individualisierung in der Personalarbeit und Widerspiegelung in aktuellen HR-Trends 281  
           12.5.2 Weiterentwicklung der HRM-Funktion in Richtung individualisierter HR-Leistungen für Mitarbeiter/-innen 283  
           12.5.3 Die Bedeutung der internen Beratungsfunktion und der Laufbahnberatung – erste Hinweise 285  
        12.6 Diskussion und Ausblick 288  
        Literatur 290  
     13: Handlungsbereitschaft, Zuversicht und subjektives Belastungserleben – Zur Bedeutung psychologischer Laufbahnfaktoren bei der Bewältigung von Arbeitslosigkeit 293  
        13.1 Einleitung 294  
        13.2 Zielsetzung des Beitrags 296  
        13.3 Modell der psychologischen Laufbahnfaktoren 296  
           13.3.1 Konstruktentwicklung und Modellbildung 296  
           13.3.2 Angenommene Modellzusammenhänge 297  
        13.4 Eigene Studie 299  
           13.4.1 Studiendesign 299  
           13.4.2 Stichprobe 300  
        13.5 Ergebnisse 300  
           13.5.1 Bedeutung von Kontextfaktoren 300  
           13.5.2 Veränderung während Arbeitslosigkeit 302  
           13.5.3 Auswirkungen auf Bewerbungsaktivitäten und die Ergebnisse der Arbeitsuche 303  
        13.6 Diskussion 305  
           13.6.1 Einordnung der Ergebnisse 305  
           13.6.2 Implikationen für die beschäftigungsorientierte Beratung 306  
        Literatur 307  
     14: Konzeptionelle Grundlagen für ein Controlling leistungsrechtlicher Beratung 309  
        14.1 Schließung der Umsetzungslücke der Beratung mit Hilfe eines Controllings leistungsrechtlicher Beratung 310  
        14.2 Intention des Gesetzgebers – Herleitung von Kriterien für eine „gute Umsetzung leistungsrechtlicher Beratung“ 311  
           14.2.1 Vorbemerkungen: Umsetzungslücke bei der leistungsrechtlichen Beratung 311  
           14.2.2 Anforderungen an eine gute leistungsrechtliche Beratung – Der Wille des Gesetzgebers 313  
              14.2.2.1 Annäherung an die Bedeutung leistungsrechtlicher Beratung durch Abgrenzung 313  
              14.2.2.2 Eine leistungsrechtliche Beratung ist eine umfassende Beratung 314  
        14.3 Umsetzungshinweise – Einführung eines Controllings leistungsrechtlicher Beratung (ColB) 317  
           14.3.1 Vorbemerkungen: Das Konzept des Controllings leistungsrechtlicher Beratung 317  
           14.3.2 Umsetzungshinweise für eine gute leistungsrechtliche Beratung 321  
              14.3.2.1 Controlling ist in die Beratungsprozesse integriert und unterstützt eine proaktive Interaktion mit einem Wissensmanagement 321  
              14.3.2.2 Umfassende Beratung mit Netzwerk- und Stakeholderanalysen sowie Grenzen der ökonomischen Konzeption 326  
        14.4 Fazit interdisziplinäres Resümee – Impulse für eine Umsetzungsrichtlinie 327  
        Literatur 327  
           Urteile 328  
  Teil V: Ausblick 329  
     15: Zukünftige Arbeitswelten – Zusammenfassung, Ausblick und Kommentierung 330  
        15.1 Gute Arbeit 332  
        15.2 Videokonferenzen 333  
        15.3 Arbeitnehmerbegriff 334  
        15.4 Neuroenhancement – Hirndoping 335  
        15.5 Dynamik der Arbeitslosenquote 336  
        15.6 Altern im Betrieb 337  
        15.7 Personalmanagement 4.0 338  
        15.8 Berufsorientierung 339  
        15.9 Gelingenskompetenzen in der dualen Berufsausbildung 340  
        15.10 Digitales Lernen 342  
        15.11 Bildung von Migranten 342  
        15.12 Individualisierung 344  
        15.13 Psychologische Handlungsfaktoren 345  
        15.14 Controlling leistungsrechtlicher Beratung 346  
        15.15 Ausblick 347  
        Literatur 349  
  Stichwortverzeichnis 351  

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