Tarnen - Täuschen - Lügen - Zwischen Lust und Last

Tarnen - Täuschen - Lügen - Zwischen Lust und Last

von: Gunther Klosinski

Narr Francke Attempto, 2011

ISBN: 9783893086115

Sprache: Deutsch

230 Seiten, Download: 2034 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

eBook anfordern

Mehr zum Inhalt

Tarnen - Täuschen - Lügen - Zwischen Lust und Last



  Inhalt 6  
  Vorwort 8  
  FLORIAN KIEßLING & JOSEF PERNER- Entwicklung der Lüge 10  
     Einleitung 10  
     Was steckt in einer Lüge? 12  
     Die zentrale Bedeutung der Intention 12  
     Das Verständnis falschen Glaubens als Vorbedingung zum Lügen 13  
     Argumente für ein früheres Auftreten 19  
     Früherer Beginn des Verständnisses falscher Sichtweisen 19  
     Frühes Täuschungsverhalten: Die zweifelhafte Natur der taktischenTäuschung 22  
     Kognitive Grundlagen taktischer Täuschungen 23  
     Spätere Entwicklung des kindlichen Lügenverständnisses 25  
     Die rekursive Natur von Sichtweisen 26  
     Aufrechterhaltung einer Lüge („feign ignorance“/„leakage control“) 26  
     Das Verständnis des Unterschieds zwischen Lügen und anderen Artenabsichtlicher Falschaussagen 30  
     Fazit 31  
     Anmerkungen 32  
     Literatur 33  
  ARNOLD RETZER - Täuschen, Lügen und das Problem der Wahrheit ingelingender Kommunikation 36  
  KARL-JOSEF KUSCHEL - „Er täusche mich, so viel er kann …“ (René Descartes)Zum Risikocharakter des Grund- und Gottvertrauens 46  
     Die Verwerfung der Lüge in den drei prophetischen Religionen 46  
     Moral und Situation: pastoralpsychologische Einsichten 48  
     René Descartes und der „Genius Malignus“ 49  
     Zum Risikocharakter des Grund- und Gottvertrauens 53  
  NINA SCHNEIDER - Daily Soaps: Eine Gefahr für Jugendliche? 56  
     Historie der Daily Soaps 56  
     Definition und Merkmale 57  
     Funktionen 59  
     Themen 60  
     Gesamtbetrachtung 62  
     Anmerkungen 63  
     Literatur 64  
  GUNTER PLEUGER - Tarnen und Täuschen in der Diplomatie 66  
     Die milde Täuschung 68  
     Die dumme Täuschung 68  
     Die katastrophale Täuschung 68  
     Das Freund-Feind-Syndrom 68  
     Die Selbsttäuschung 69  
     Die Propaganda-Lüge 70  
     Die Verleumdung 70  
     Die Drohung 70  
     Die Überrumpelung 71  
     Verfahrenstricks 71  
  MARTIN STREICHER - Lügen vor GerichtTarnen, Täuschen, Lügen aus der Sicht gerichtlicherVerfahrensordnungen 74  
     Vorbemerkung 74  
     I. Wesen des Strafprozesses 75  
     II. Förmlichkeiten des Prozessrechts 75  
     III. Ziele des Strafprozesses 75  
     IV. Aufgabenzuweisung 75  
     V. Regelungsinhalt 75  
     VI. Vorgehensweise des Gerichts im Strafprozess 78  
     VII. Beweismittel im Strafprozess 78  
     VIII. Besondere Stellung des Verteidigers 78  
     IX. Praktische Auswirkungen 79  
  MARIANNE CLAUß - Falschaussagen, Hintergründe und Folgen fürBelastungszeugen 90  
     Einleitung 90  
     Zur Problematik einer Falschaussage 90  
     Typische Falschaussagekonstellationen 91  
     Fallbeispiele 92  
     Ausblick 96  
  HANS STOFFELS - False Memory-SyndromeEine Herausforderung für die Psychotherapie 98  
     Erinnerung ist kein Speicher 98  
     Beschuldigung und Gegen-Beschuldigung 98  
     Das Dilemma der Psychotherapeuten 100  
     Induzierte Erinnerung und sozialer Erwartungsdruck 101  
     Kriterien als Hilfestellung 103  
     Borderline und Pseudo-Erinnerung 104  
     Suggestion und Pseudo-Erinnerung 105  
     Psychotherapie und Pseudo-Erinnerung 106  
     Inflation der Traumata 107  
     Das seelische Trauma als Attraktor 110  
     Erste Kasuistik: Drei Fraktionen 112  
     Zweite Kasuistik: Akademietheater 114  
     Erinnerung ist Rekonstruktion 117  
     Literatur 118  
  WILHELM FELDER - Täuschungsformen und ihre Protagonisten inTrennungs- und Scheidungsfamilien 120  
     Selbsttäuschungen der Eltern 120  
     Selbsttäuschungen von psychologischen beziehungsweisepsychiatrischen Fachleuten 122  
     Selbsttäuschungen und blinde Flecken bei Juristen 123  
     Sachverhalt 124  
     Täuschungen des Staates und der Gesellschaft 125  
     Und die Kinder? 125  
     Schlussbemerkung 126  
     Literatur 126  
  GUNTHER KLOSINSKI - Tarnen, Täuschen und LügenKinder- und jugendpsychiatrische Anmerkungen zumBesuchsrechtssyndrom, zur jugendlichen Hochstapeleiund zum Phänomen der Pseudologia phantastica 128  
     Vorbemerkungen 128  
     Allgemeine Anmerkungen zum Thema 128  
     Gleichklanglügen im Rahmen des so genannten Besuchsrechtssyndromsund des PAS (Parental-Alienation-Syndroms) 131  
     Zum Konstrukt des „PAS“ 133  
     Jugendliche Hochstapler 137  
     Zum Phänomen der Pseudologia phantastica 139  
     Literatur 141  
  MICHAEL GÜNTER - Narzisstische Selbsttäuschung, Lüge und Gewaltim Gewand der Rechtschaffenheit 144  
     Wie Kinder zu viel von ihren Eltern lernen 144  
     Sandra 145  
     Jennifer 146  
     Alexander und Albert 148  
     Sarah 150  
     Literatur 153  
  GOTTFRIED MARIA BARTH - Tarnen, Täuschen und Lügen im stationären Settingder Kinder- und Jugendpsychiatrie 154  
     Tarnen, Täuschen, Lügen – wovon reden wir? 154  
     Biologisch-evolutionstheoretische Sicht und gesellschaftliche Relevanz 157  
     Pathologische Formen des Täuschens und Lügens bei psychiatrischenStörungen 158  
     Tarnen, Täuschen und Lügen im Alltag der Kinder- undJugendpsychiatrischen Klinik 161  
     Lüge als unausweichliches Element therapeutischer Arbeit 173  
     Umgehen mit der Lüge 175  
     Für eine authentische Beziehung 176  
     Anmerkungen 178  
     Literatur 180  
  DIETER STÖSSERGefahren der Tarnung und TäuschungKooperation im Dreieck: Kinder- und Jugendpsychiatrie,Klinikschule und Jugendhilfe 182  
     Kooperatives Spannungsfeld im therapeutischen Settingin der Kinder- und Jugendpsychiatrie 182  
     Patient – Kind – Eltern – Familie 182  
     Kontextklärung, Auftragsklärung und Motivation der Familie 184  
     Kommunikative Herausforderungen in der Kooperation imtherapeutischen Setting in der Kinder- und Jugendpsychiatrie 186  
     Epilog 190  
  HARTMUT OSSWALDPlacebo: Seine Anwendung und Wirksamkeit 194  
     Was ist ein Placebo? 194  
     Gibt es ein morphologisches Substrat für die Placebo-Wirkung? 195  
     Wissenschaftliche Aspekte der Placebo-Behandlung 199  
     Ethische Aspekte der Placebo-Behandlung 202  
     Literatur 203  
  HANS-ULRICH SCHNITZLER & ANNETTE DENZINGER - „Ehrlichkeit“ in der akustischen Kommunikation bei Tieren 206  
  SUSANNE TRAUZETTEL-KLOSINSKI - „Ich seh’ etwas, was Du nicht siehst“Täuschungen bei der visuellen Wahrnehmung 214  
     Formen visueller Täuschungen 214  
     Optische Illusionen 217  
     Zusammenfassung und Schlussfolgerung 228  
  Zu den Autoren 230  

Kategorien

Service

Info/Kontakt