Energieautonomie - Eine neue Politik für erneuerbare Energien
von: Hermann Scheer
Verlag Antje Kunstmann - deaktiviert, 2005
ISBN: 9783888973901
Sprache: Deutsch
321 Seiten, Download: 1288 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Inhalt | 6 | ||
Erneuerbare Energien: der trügerische Konsens | 10 | ||
Unaufhaltsamer Aufbruch oder Rückschlagsgefahrx | 14 | ||
Mentale Hürden | 21 | ||
Das unausgeschöpfte gesellschaftliche Potenzial | 31 | ||
I Sonne oder Atom | 38 | ||
Die Schwelbrände der sieben energiebedingten Weltkrisen | 45 | ||
Die Möglichkeit des vollständigen Energiewechsels | 56 | ||
Die schnelle Einführungsmöglichkeit | 63 | ||
Die Verzichtbarkeit von Großkraftwerken | 65 | ||
Der Effizienzvorteil erneuerbarer Energien | 68 | ||
Die Unabhängigkeit von eingespielten Energiestrukturen | 72 | ||
Die volkswirtschaftlichen Vorzüge | 83 | ||
Warten auf Godot: der fossile und atomare Autismus | 85 | ||
Erdgas als Brücke zu erneuerbaren Energien? | 92 | ||
Emissionsfreie Kohlekraftwerke? | 95 | ||
Wasserstoffwirtschaft? | 98 | ||
Renaissance der Atomenergie? | 104 | ||
Atomfusion als letzter Strohhalm | 116 | ||
Das letzte Aufbäumen des etablierten Energiesystems? | 118 | ||
II Handlungsblockaden: | 124 | ||
Die kulturelle Hegemonie der überkommenen Energiewirtschaft | 125 | ||
Der »Heimspielvorteil« | 125 | ||
Zie Gedankenkanalisierung der eingeübten Energiesemantik | 127 | ||
Inferioritätskomplexe durch »Energetical porrectness« | 130 | ||
Die verlorene Identität der Energiepolitik | 133 | ||
Atomare und fossile jnergien als größter Subventionsfall der Weltwirtschaftsgeschichte | 136 | ||
Energiekonsens aus Gewohnheit und Schwäche | 137 | ||
Die Perversion von Energiesicherheit durch militärische Ressourcensicherung | 141 | ||
Ausweichbewegungen vor der politischen Verantwortung | 144 | ||
Die Scheinliberalisierung der Energiemärkte | 145 | ||
Die dogmatische Gleichsetzung von Liberalisierung und Privatisierung | 147 | ||
Planwirtschaft im marktwirtschaftlichen Anzug | 152 | ||
Die verlogene Zebatte über die Energiepreise | 156 | ||
Keine Marktgleichheit ohne Chancengleichheit | 159 | ||
Die Illusion globaler Verhandlungslösungen | 161 | ||
Der unüberbrückbare Widerspruch zwischen Konsens und Beschleunigung | 164 | ||
Die versäumte Chance der »Renewables 2004« | 169 | ||
Die IRENA-Kontroverse als Lackmustest der internationalen Politik für erneuerbare Energien | 179 | ||
Das Kyoto-Syndrom und das Elend moderner Energie- und Umweltökonomie | 182 | ||
Das Minimum als Maximum | 184 | ||
Mehr vürokratie als Markt, mehr Emissionshandel statt -minderung | 187 | ||
Die unselige ökonomistische Allianz | 193 | ||
Der Missbrauch des Kyoto-Protokolls als Instrument gegen erneuerbare Energien | 196 | ||
Sand oder Öl im Getriebe? Die verlorene Unschuld der Umweltbewegung | 202 | ||
Umweltschutz ohne Problem- und Gefahrenhierarchie | 205 | ||
Die Partikularisierung des ganzheitlichen Umweltgedankens | 211 | ||
Schwächung durch Integrierung–die Umwelt-NGOs | 214 | ||
Aktivierung oder Nihilismus? Energetische Weltkrise und Wertepolarisierung | 221 | ||
Umweltkatastrophen und »No future«-Mentalitäten | 224 | ||
Politische Neurosen und Wertespaltung | 227 | ||
III Energieautonomie: | 234 | ||
Die aktive Evolutionierung | 238 | ||
Unabhängige Verfügbarkeit statt Abhängigkeit | 244 | ||
Politische Zezentralisierung statt Globalisierung | 247 | ||
Freie Investitionen statt Investitionskontrolle | 258 | ||
Vielfalt statt Marktharmonisierung | 266 | ||
Ökologische Verantwortung statt Indifferenz | 272 | ||
Die Aktivierung der Gesellschaft | 275 | ||
Von der Sympathie zur Aktivierung | 276 | ||
Die wertebestimmte Legitimationskraft erneuerbarer Energien | 277 | ||
Spaltung und Neufundierung der Wirtschaft | 281 | ||
Die erneuerbare Energie der Politik | 289 | ||
Politische Selbstbehauptung statt transnationalem Energiestaat | 289 | ||
Die Maximen des Energiewechsels | 292 | ||
Die Wiedergewinnung geistiger Autonomie | 293 | ||
Ein neues wirtschaftliches Entwicklungsmodell | 293 | ||
Der prinzipielle Marktvorrang heimischer Ressourcen | 295 | ||
Eine Rangfolge für die Substitution konventioneller Energien | 296 | ||
Die politische Umwandlung der volkswirtschaftlichen Vorteile erneuerbarer jnergien in einzelwirtschaftliche Anreize | 297 | ||
Die reale Entflechtung der Energiewirtschaft | 297 | ||
Die staatliche Vorreiterrolle als Nutzer erneuerbarer Energien | 298 | ||
Die Orientierung der Landschafts- und Stadtplanung an erneuerbaren Energien | 299 | ||
Die Überwindung des Wissensdefizits | 301 | ||
Das Gegenmittel zur drohenden Weltdepression– der Konjunktursprung zu erneuerbaren Energien | 302 | ||
Handlungsautonomie | 303 | ||
Anmerkungen | 308 | ||
Danksagung | 318 | ||
Bildnachweis | 320 |