Reise Know-How Kauderwelsch Türkisch - Wort für Wort - Kauderwelsch-Sprachführer Band 12

Reise Know-How Kauderwelsch Türkisch - Wort für Wort - Kauderwelsch-Sprachführer Band 12

von: Marcus Stein

Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH , 2012

ISBN: 9783894164881

Sprache: Deutsch

180 Seiten, Download: 3120 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's  Bookeen CyBook Gen3 ab Rev: 1.9, BeBook 'One', Bookeen Cybook Orizon, COOL-ER eReader, eLyricon EBX-600.E-Ink, FlatReader, Inves-Book 600, iRiver Story, Italica Reader, PocketBook 301+, PocketBook 302, Sony Reader PRS-505, -6xx, -7xx Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

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Reise Know-How Kauderwelsch Türkisch - Wort für Wort - Kauderwelsch-Sprachführer Band 12



Aussprache (S. 16-17)

Auch wenn sich das Türkische für deutsche Ohren erstmal sehr merkwürdig anhört – es ist doch ziemlich einfach, türkische Worte einigermaßen richtig, d. h. verständlich auszusprechen: Erstens haben wir im Deutschen teils ganz ähnliche Laute (die feineren Unterschiede bekommt man schon mit, wenn man gut hinhört). Und zweitens wird alles gesprochen „wie es geschrieben wird". Nur an ein paar neue Buchstaben muss man sich gewöhnen und daran, dass einige nicht wie im Deutschen ausgesprochen werden. In der folgenden Liste findet man alle diejenigen Buchstaben aufgeführt, für die das zutrifft. Bei allen anderen orientiert man sich an der deutschen Aussprache.

Betonung Es gibt keine einheitliche Regel für die Betonung türkischer Wörter. Wichtig ist, dass es keinen so klaren Unterschied zwischen betonten und unbetonten Silben im Wort gibt. Je nach Stellung im Satz kann dann mal die eine, mal die andere Silbe als betonter erscheinen. In grammatisch nicht abgewandelten Wörtern liegt eine etwas stärkere Betonung entweder auf der letzten oder auf der vorletzten Silbe. Grammatische „Nachsilben" werden meist betont, allerdings wird die Sache komplizierter, wenn mehrere „Nachsilben" hintereinander stehen: Bei den Verben haben meist diejenigen Nachsilben einen leichten Akzent, die die Zeitform ausdrücken, nicht die Personal-„Nachsilben". Wie gesagt kann sich dies im Satzzusammenhang aber auch noch ändern. Hier heißt es: genau hinhören – mit der Zeit wird man intuitiv die richtigen Muster erkennen und übernehmen. Alle Ausspracheregeln gelten strenggenommen nur für diejenigen Worte, die nicht arabischen oder persischen Ursprungs sind (was man ihnen leider nicht ohne weiteres ansieht). Wenn man jedoch vom Hören und Sprechen lernt, wird man die Abweichungen ganz automatisch mitbekommen.

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