Grundkurs Digitales Video - Schritt für Schritt zum perfekten Film

Grundkurs Digitales Video - Schritt für Schritt zum perfekten Film

von: Robert Klassen

Galileo Press, 2011

ISBN: 9783836218191

Sprache: Deutsch

417 Seiten, Download: 36125 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

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Grundkurs Digitales Video - Schritt für Schritt zum perfekten Film



10 Postproduktion (S. 316-317)

Jetzt ist Tapetenwechsel angesagt! Ihre Kamera agiert nun eher im Hintergrund – nämlich als Videoclip-Lieferant für den Computer. Was Sie dort nämlich mit den Filmen anfangen können, welche Nachbearbeitungsmöglichkeiten es gibt und welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, wird in diesem Kapitel erläutert.

10.1 Vom Camcorder auf den Computer


Bevor Sie sich den Freuden der Nachbearbeitung ergeben können, müssen die zuvor gedrehten Einstellungen (diese werden Clips genannt) auf den Computer übertragen werden. Hier müssen unterschiedliche Wege beschritten werden, je nachdem, mit welchem Aufnahmegerät Sie zuvor gearbeitet haben.

Anforderungen an den PC/Mac


Es existiert keine feste Vorgabe, die man im Hinblick auf die Ausstattung eines Computers in Anwendung bringen könnte. Dazu sind letztendlich auch die unterschiedlichen Software-Produkte zu individuell . Grundsätzlich sollten Sie einen Blick auf die Systemvoraussetzungen werfen, wenn Sie eine neue Software erwerben. Diese Voraussetzungen sind das Mindestmaß, das erforderlich ist, damit die Software überhaupt installiert werden und an Ihrem Rechner arbeiten kann.

Zu empfehlen ist grundsätzlich ein Computersystem, das den individuellen Anforderungen gewachsen ist. Sollten Sie noch im DV PAL-System aufnehmen, reicht auch ein sparsam ausgestatteter Rechner auf dem Stand von ca. 2009. Voraussetzung ist natürlich, dass die gewünschte Editing-Software (= Videoschnitt-Software) der verwendete Rechner mächtig was drauf haben. Ein Core- 2-Duo-Prozessor ist das mindeste. Nach oben hin gibt es keine Begrenzungen. AVCHD-Schnitt benötigt große Arbeitsspeicher. Sechs Gigabyte sollten hier als Minimum angesehen werden. Zudem eignet sich eine schnelle Grafikkarte mit ebenfalls großem Arbeitsspeicher. 1.024 MB müssen unterste Grenze sein.

Gegen den Einsatz mehrerer Grafikkarten in einem Rechner ist ebenfalls nichts einzuwenden. Der Vorteil von großen Grafikkarten- Chips ist, dass sie den Arbeitsspeicher des PCs bei der Wiedergabe und Bearbeitung von Videomaterial entlasten. Zudem sollten Sie Wert auf schnelle Festplatten mit hohem Datendurchsatz legen. Standard-Festplatten reichen zwar zur Nachbearbeitung prinzipiell aus, doch geht es sehr viel zügiger, wenn beispielsweise Software und Betriebssystemen auf einer schnellen Platte installiert sind zur Ausstattung des Rechners kompatibel ist. Arbeiten Sie mit HD-Material, insbesondere Full-HD, wie z. B. AVCHD, sollte

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