Selbstbauprojekte mit Leuchtdioden - 50 praktische Anwendungen für Haus, Garten und Hobby

Selbstbauprojekte mit Leuchtdioden - 50 praktische Anwendungen für Haus, Garten und Hobby

von: Peter Lay

Franzis, 2009

ISBN: 9783772338861

Sprache: Deutsch

156 Seiten, Download: 6733 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

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Selbstbauprojekte mit Leuchtdioden - 50 praktische Anwendungen für Haus, Garten und Hobby



5 LED-Projekte für die Gesundheit (S. 59-62)

Neben Beleuchtungs- und Dekorationszwecken dienen Leuchtdioden auch der Unterstützung des Wohlbefindens. Besonders die fernöstlichen Heilmethoden finden bei uns immer mehr Interessenten. Es gibt Gesundheitslehren, die davon ausgehen, dass unser Körper bestimmten Schwingungsmustern unterliegt, die eine Auswirkung auf das Wohlbefinden und die Gesundheit haben. Eine besondere Disziplin, die sich damit befasst, ist das Global Scaling [3], begründet durch Dr. Müller. Eine der Schwingungsfrequenzen ist die 101-Hz-Protonenresonanzfrequenz. Werden Leuchtkörper mit exakt dieser Frequenz getaktet, idealerweise mit sinusförmigem Strom, hat das eine besonders harmonische Auswirkung auf unser Wohlbefinden. Deshalb sind Fernseh- und Computerbildschirme, die mit 100-Hz- Bildwiederholfrequenz arbeiten, besonders angenehm für unsere Augen.

Ideal ist eine Bildwiederholfrequenz von 101 Hz. Im Folgenden werden nun kurz ein paar einfache LED-Projekte vorgestellt, die mit eben dieser Protonenresonanzfrequenz von 101 Hz arbeiten. Solches Licht soll gegen Alterung und Zellschädigung wirken. 5.1 Bild mit Spiralstruktur Bei diesem Projekt wird ein elektronisches Bild vorgestellt, das man sich an die Wand hängen oder auf den Schreibtisch stellen kann. Es kommen hier zahlreiche Standard- LEDs zum Einsatz, die mit ca. 101 Hz angesteuert werden. Die Anordnung der LEDs ist letzten Endes reine Geschmackssache. Die gezeigte spiralförmige Anordnung der LEDs stellt das Ganze etwas futuristisch dar.

Wenn man das Bild an die Wand hängen möchte, sollte man ein flaches Gehäuse wählen. Problematisch ist dann aber, dass man ein externes Netzteil benötigt, z. B. ein Steckernetzgerät. Bei einem Tischgerät darf das Gehäuse auch etwas größer ausfallen, zumal dann weniger Platzprobleme für die Schaltung und besonders für das Netzteil auftreten. In Abb. 74 ist die Schaltung zu sehen. Sie wird mit Netzspannung betrieben. Der Transformator kann in einem Steckergehäuse untergebracht sein, was die Platinenarbeit wesentlich vereinfacht. Nach dem Brückengleichrichter befindet sich kein Glättungskondensator.

Das ist bei dieser Beschaltung auch nicht erwünscht, da man die Netzfrequenz ausnutzen möchte. Diese besitzt bekanntlich 50 Hz und somit 50 positive und 50 negative Halbwellen pro Sekunde. Nach der Brückengleichrichtung hat man 100 positive Halbwellen pro Sekunde, da die negativen hochgeklappt werden. Somit werden die LEDs mit einer Frequenz von 100 Hz angesteuert, was recht nah an den geforderten 101 Hz liegt. Da die Netzfrequenz einer Toleranz nach oben und unten unterliegt, kann man auf diese Weise ohnehin keine große Präzision erwarten. Sofern in der Nachbarschaft Solaranlagenbetreiber sind, die ihren Strom ins öffentliche Netz einspeisen, kann die Frequenz noch stärker schwanken, da die Wechselrichter oftmals keine Frequenzstabilisierung haben und zudem auch noch jede Menge Oberwellen erzeugen.

Die LEDs werden spiralförmig angeordnet. Abb. 75 kann als Vorlage dienen. Am einfachsten baut man die Schaltung auf einer Lochrasterplatine auf, wo auch Widerstände und Dioden Platz finden. Wenn anstelle der roten LEDs andere Farben gewünscht werden, muss man den zugehörigen Vorwiderstand entsprechend anpassen. Gleiches gilt, wenn man einige LEDs durch IREDs (infrarot emittierende Dioden) ersetzen möchte, denn auch infrarotes Licht hat einen Ein- fluss auf unser Wohlbefinden – wenngleich unsere Augen diese Strahlung nicht direkt wahrnehmen können.

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