Das Beste an HTML & CSS - Best Practices für standardkonformes Webdesign

Das Beste an HTML & CSS - Best Practices für standardkonformes Webdesign

von: Ben Henick

O'Reilly Verlag, 2010

ISBN: 9783897216181

Sprache: Deutsch

360 Seiten, Download: 8312 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

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Das Beste an HTML & CSS - Best Practices für standardkonformes Webdesign



"KAPITEL 12 Web-Typografie (S. 209-210)

Manche Bereiche von CSS sind schwer zu lernen, besonders der Umgang mit der Eigenschaft float. Dafür gibt es andere Bereiche, bei denen sich die investierte Lernzeit schnell wieder auszahlt, zum Beispiel die Eigenschaften zur Gestaltung von Texten und Buchstaben. Das folgende Material erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Eine vollständige Übersicht über die CSS-Eigenschaften und -Werte finden Sie auf der Website zu diesem Buch (http://www.htmlcssgoodparts.net). Die folgenden O’Reilly-Bücher (beide geschrieben von Eric Meyer) können ebenfalls hilfreich sein:
• CSS: Das umfassende Handbuch (http://www.oreilly.de/catalog/csstdg3 ger/index.html)
• CSS kurz & gut (http://www.oreilly.de/catalog/csspr3ger/index.html)

Dieses Kapitel beginnt mit einer Einführung in die westeuropäische Druckkunst. Das soll Ihnen helfen zu verstehen, warum uneingeweihte Akteure oftmals unrealistische Erwartungen an die Darstellungsfähigkeiten des Webs haben.

Eine kurze Geschichte der Schrift


In der heutigen Zeit, in der nur die ärmsten und isoliertesten Menschen nicht lesen können, wird oft vorausgesetzt, dass dies auch auf das Schreiben zutrifft. Tatsächlich haben sich die verschiedenen Schriftsysteme seit 5.000 Jahren permanent weiterentwickelt und dabei viele Veränderungen durchgemacht. Die Geschichte des Schreibens und der Druckkunst lehrt Kontrolle. Die Fähigkeit von Künstlern und Designern, das Aussehen einer gedruckten Seite in allen Aspekten steuern zu können, hat eine teilweise Jahrhunderte alte Tradition.

Davon ist das Web jedoch noch weit entfernt. Trotz einiger interessanter Ansätze sind die typografischen Möglichkeiten noch sehr eingeschränkt. Die Verwendung von Adobe Flash kann diese Einschränkungen teilweise verringern, schafft aber neue Hindernisse. Bisher gibt es keine Technologie, die die Vielzahl an verschiedenen Benutzerumgebungen ausgleichen könnte. Wenn man betrachtet, welchen Einfluss korrekt ausgebildete Grafikdesigner auf das Web haben, ist es hilfreich zu sehen, wie sich ihre Arbeit entwickelt hat – besonders im Bezug auf die Typografie."

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