Homer und Vergil im Vergleich - Ein Paradigma antiker Literaturkritik und seine Ästhetik

Homer und Vergil im Vergleich - Ein Paradigma antiker Literaturkritik und seine Ästhetik

von: Philipp Weiß

Narr Francke Attempto, 2017

ISBN: 9783823391104

Sprache: Deutsch

392 Seiten, Download: 5029 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

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Homer und Vergil im Vergleich - Ein Paradigma antiker Literaturkritik und seine Ästhetik



Der Vergleich mit Homer bestimmt das Bild Vergils in der Literaturgeschichte bis in die Gegenwart. Schon in der Antike waren 'Ilias' und 'Odyssee' die wichtigsten Bezugspunkte, wenn es darum ging, Vergils dichterische Leistung zu taxieren. Dabei reichte das Spektrum vom simplen Vorwurf des Homerplagiats bis hin zur Anerkennung künstlerischer Eigenständigkeit beim 'imitator' Vergil, der an die Stelle homerischer 'simplicitas' den Gedanken der 'ars', also der ästhetisch gleichwertigen dichterischen Umarbeitung der Vorbildstelle, setzt. Dieser Band zeichnet unter Rekonstruktion ihrer jeweiligen ästhetischen Prinzipien die Antworten nach, die Seneca d. Ä., Gellius und Macrobius auf die Homer-Vergil-Frage gefunden haben. Die detaillierte Untersuchung über diesen speziellen Fall eines Autorenvergleichs ist eingebettet in die allgemeinere Fragestellung nach den Methoden und vor allem der Funktion komparativer Lektüre in der Antike überhaupt.

Philipp Weiß ist derzeit Referendar für den wissenschaftlichen Bibliotheksdienst an der Bayerischen Staatsbibliothek in München.

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