HolocaustZeugnisLiteratur - 20 Werke wieder gelesen

HolocaustZeugnisLiteratur - 20 Werke wieder gelesen

von: Markus Roth, Sascha Feuchert

Wallstein Verlag, 2018

ISBN: 9783835342606

Sprache: Deutsch

263 Seiten, Download: 1952 KB

 
Format:  EPUB, auch als Online-Lesen

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HolocaustZeugnisLiteratur - 20 Werke wieder gelesen



Von Jurek Beckers »Jakob der Lügner« bis zu Art Spiegelmans »Maus«: Wichtige Texte der Holocaustliteratur neu gelesen. Vom Beginn der NS-Verfolgungspolitik an wurde und wird diese literarisch verarbeitet. Im Exil, in den Lagern und Gettos sowie in der freien Welt schrieben Menschen über den Holocaust. Auch heute, über 70 Jahre nach dem Krieg, ist er ein wichtiger Topos der Gegenwartsliteratur. Dabei übernimmt die Auseinandersetzung mit der Holocaustliteratur eine immer bedeutendere Rolle, da nur noch wenige Zeitzeugen von ihren Erlebnissen berichten können. Sascha Feuchert und Markus Roth haben namhafte Autorinnen und Autoren gebeten, über zentrale Texte der Holocaustliteratur zu schreiben. Das Buch bietet mitunter sehr persönliche Perspektiven auf das Werk verschiedener Schriftsteller, Einblicke in vergessene oder unbeachtete Texte und es ruft manchen »Klassiker« der Holocaustliteratur, dessen Lektüre weiter zurückliegen mag, wieder in Erinnerung. Entstanden ist so ein subjektives Panorama der Holocaustliteratur in ihrer ganzen Vielfalt von ihren Anfängen bis in unsere Tage. Inhalt: Wolfgang Langhoff: Die Moorsoldaten (1935). Frank Bajohr Marek Edelman: Das Ghetto kämpft (1945). Sigrid Löffler Rudolf Kalmar: Zeit ohne Gnade (1946). Jörg Skriebeleit Tadeusz Borowski: Bei uns in Auschwitz (1946). Irmela von der Lühe Lina Haag: Eine Handvoll Staub (1947). Wolfgang Benz Robert Antelme: Das Menschengeschlecht (1947). Jens-Christian Wagner Hans Scholz: Am grünen Strand der Spree (1955). Christian Adam H). G). Adler: Eine Reise (1962). Sven Kramer Jorge Semprun: Die große Reise (1963). Franziska Augstein Peter Weiss: Die Ermittlung (1965). Mirjam Wenzel Jean Améry: Jenseits von Schuld und Sühne (1966). Irene Heidelberger-Leonard Jurek Becker: Jakob der Lügner (1969). Ji?y Holy und Hana Nichtburgerova Hermann Langbein: Menschen in Auschwitz (1972). Sybille Steinbacher Imre Kertész: Roman eines Schicksallosen (1975). Steve Sem-Sandberg Hanna Krall: Dem Herrgott zuvorkommen (1976). Sigrid Löffler Art Spiegelman: Maus (1986). David Safier Ruth Klüger: weiter leben. Eine Jugend (1992). Barbara Distel Victor Klemperer: »Ich will Zeugnis ablegen bis zum Letzten« (1995). Volker Ullrich Aharon Appelfeld: Geschichte eines Lebens (1999). Stephan Braese Henryk Mandelbaum: Ich aus dem Krematorium Auschwitz (2009). Piotr Cywi?ski Boris Cyrulnik: Rette Dich, das Leben ruft! (2012). Gert Scobel

Sascha Feuchert, geb. 1971, ist Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur und Professor für Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Holocaust- und Lagerliteratur und ihre Didaktik an der Universität Gießen. Markus Roth, geb. 1972, ist Historiker und stellvertretender Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Universität Gießen.

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