Mut zum Rollentausch - 50 beruflich erfolgreiche Frauen und Männer in Väterkarenz erzählen

Mut zum Rollentausch - 50 beruflich erfolgreiche Frauen und Männer in Väterkarenz erzählen

von: Verena Florian

Falter Verlag, 2019

ISBN: 9783854396536

Sprache: Deutsch

264 Seiten, Download: 1516 KB

 
Format:  EPUB, auch als Online-Lesen

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Mut zum Rollentausch - 50 beruflich erfolgreiche Frauen und Männer in Väterkarenz erzählen



Der Mann arbeitet und die Frau kümmert sich um die Kinder, das ist noch immer das gängige Familienmodell in unserem Kulturkreis. Alles andere entspricht nicht einer 'normalen' Familie. Das Buch erzählt Geschichten von Frauen und Männern, die in unserer Gesellschaft Neuland betreten haben. Es sind dies Frauen in Führungspositionen und Männer in Väterkarenz. Sie haben Mut bewiesen, das ihnen zugeteilte, traditionelle und tief eingeprägte Rollenbild zu verlassen. Die Lebenswelten von Frauen in leitenden Funktionen und Ma?nnern in Väterkarenz werden anhand von Gesprächen vorgestellt. 30 Interviews mit Managerinnen, Vorstandsvorsitzenden und Frauen in leitenden Funktionen zeigten interessante und ähnliche Grundmuster: Diese Frauen sind alle authentisch und vor allem Frauen geblieben, auch wenn sie von den Schwierigkeiten in der Männerwelt und von der Herausforderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie berichteten. Sie haben oft mehr Leistung bringen müssen, um auf sich aufmerksam zu machen, aber zwei Leitmotive haben sie angetrieben: die wirtschaftliche Unabhängigkeit und der Wille, selbst gestalten zu können. 20 Interviews mit Männern, die in Väterkarenz gegangen sind, zeigen, dass sie oft an unerwartete Grenzen gestoßen sind: In Österreich wagt es nur jeder fünfte Mann, die Arbeit zu unterbrechen, um beim Kind zuhause zu bleiben. Zum sind sie er auf den guten Willen der Arbeitgeber angewiesen, müssen mitunter sogar um ihren Arbeitsplatz fürchten. Zu anderen haben sie oftmals das Problem, dass in ihrer Karenzzeit das größere Gehalt in der Familie weg fällt - ein Resultat des großen Einkommensunterschieds zwischen Männern und Frauen in Österreich. Trotzdem tun sie es, aus zwei Motiven: Weil sie ihre Kinder beim Aufwachsen erleben wollen und weil sie diese Arbeit mit ihrer Partnerin fair teilen möchten.

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