Deutschsprachiges Nature Writing von Goethe bis zur Gegenwart - Kontroversen, Positionen, Perspektiven

Deutschsprachiges Nature Writing von Goethe bis zur Gegenwart - Kontroversen, Positionen, Perspektiven

von: Gabriele Dürbeck, Christine Kanz

J.B. Metzler, 2021

ISBN: 9783662622131

Sprache: Deutsch

350 Seiten, Download: 3286 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

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Deutschsprachiges Nature Writing von Goethe bis zur Gegenwart - Kontroversen, Positionen, Perspektiven



In den letzten Jahren beginnt die Debatte um ein 'New Nature Writing' auch im deutschsprachigen Literaturbetrieb Fuß zu fassen. Lässt sich die aus einer langen angelsächsischen Literaturtradition (White; Thoreau) stammende Kategorie 'Nature Writing' im deutschsprachigen Raum über die Gegenwartsliteratur hinaus auch für die Literaturgeschichte produktiv machen? Welche transnationalen Verbindungen gibt es, in welchem Verhältnis steht das Nature Writing zur Tradition der Naturlyrik und weiteren literarischen Gattungen? Warum hat sich in der Germanistik das Nature Writing als Kategorie bislang kaum etablieren können? Wäre eine neue, eigene Benennung nicht sinnvoller? Mit diesen und weiteren Fragen setzen sich international anerkannte Literaturwissenschaftler*innen in Beiträgen u.a. zu Brockes, Goethe, Novalis, Hölderlin, A. v. Humboldt, Stifter, Fontane, Lehmann, Kolmar, Kafka, Sebald, Handke und Kinsky kritisch auseinander und zeigen Kontroversen und neue Perspektiven auf.



Gabriele Dürbeck ist Professorin für Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Vechta.

Christine Kanz lehrt als Hochschulprofessorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft im Hochschul-Verbund 'Cluster Mitte' in Linz und Salzburg und ist Gastprofessorin an der Universität Gent.

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