EU-Mitgliedschaft der Türkei. Risiko oder Chance? - Analyse von Argumenten Pro und Contra eines Beitritts der Türkei zur Europäischen Union hinsichtlich einer potentiellen Gefährdung der europäischen Integration sowie Identität

EU-Mitgliedschaft der Türkei. Risiko oder Chance? - Analyse von Argumenten Pro und Contra eines Beitritts der Türkei zur Europäischen Union hinsichtlich einer potentiellen Gefährdung der europäischen Integration sowie Identität

von: Daniela Holzinger

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656174776

Sprache: Deutsch

26 Seiten, Download: 904 KB

 
Format:  EPUB, PDF, auch als Online-Lesen

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EU-Mitgliedschaft der Türkei. Risiko oder Chance? - Analyse von Argumenten Pro und Contra eines Beitritts der Türkei zur Europäischen Union hinsichtlich einer potentiellen Gefährdung der europäischen Integration sowie Identität



Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: EU-MITGLIEDSCHAFT DER TÜRKEI. Schon seit einiger Zeit ist es Ziel der Türkei, ein Mitglied der Europäischen Union zu werden. Eine Beitrittsperspektive wurde ihr bereits 1963 von Seiten der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) in Aussicht gestellt, welche im Rahmen eines Assoziierungsabkommens mit der Türkei, als Fernziel einen Beitritt dieser zur EU vorsah. Das formelle Beitrittsgesuch zur Europäischen Union stellte die Türkei am 14. April 1987. Den Status eines Beitrittskandidaten erhielt sie, nach 12 Jahren im Dezember 1999, beim Europäischen Rat der Staats- und Regierungschefs in Helsinki. Die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen sollte aber erst nach der Erfüllung der politischen Kriterien der Europäischen Union für einen Beitritt durch die Türkei erfolgen. Im Rahmen einer Empfehlung der EU-Kommission an den Europäischen Rat und das Europäische Parlament vom 6. Oktober 2004, schlug diese vor, die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufzunehmen und mittels einer Drei-Säulen-Strategie vorzugehen. Die erste Säule sollte eine intensive Zusammenarbeit zur Stärkung und Förderung eines Reformprozesses in der Türkei darstellen. Die zweite Säule sollte wiederum durch Verhandlungen gekennzeichnet sein, welche an die spezifischen Herausforderungen des türkischen Beitritts angepasst sind und die letzte Säule sollte ein verstärkter politischer und kultureller Dialog zur Annäherung zwischen den Bürgern der EU-Mitgliedstaaten und der Türkei sein. Aufgrund dieser Empfehlung der EU-Kommission, beschlossen die Staats- und Regierungschefs der EU, auf dem Europäischen Rat im Dezember 2004, die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei am 3. Oktober 2005 als 'ergebnisoffen' zu beginnen (vgl. Homepage der deutschen Bundesregierung, Beitrittskandidat Türkei.

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