Das Android-Smartphone-Buch
von: Hans Dorsch
O'Reilly Verlag, 2011
ISBN: 9783868991062
Sprache: Deutsch
392 Seiten, Download: 41361 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
KAPITEL 6 | Das Web mobil nutzen
Android lebt ganz und gar im Internet. Jede Anwendung kann über das Netz drahtlos Daten austauschen oder auf Informationen zugreifen. Die vielleicht bekannteste Internetanwendung ist der Browser. Mit ihm nutzen Sie das Web auf dem kleinen Bildschirm – und zwar so gut, dass Sie bald lieber zum Smartphone greifen werden, als sich an den Computer zu setzen. Dabei helfen drei Faktoren:
• Permanenter Internet-Zugang: Mit dem Smartphone sind Sie über UMTS (3G) oder WLAN immer mit dem Netz verbunden.
• Rasante Browserengine: Webseiten und Webanwendungen bestehen aus Programmcode, der im Browser verarbeitet und dargestellt wird. Diese anspruchsvolle Arbeit erledigt der sogenannte Motor oder die Engine. Android verwendet WebKit, die zurzeit vielleicht fortschrittlichste und schnellste Engine, die auch Googles Chrome und Apples Safari auf dem Computer verwenden. Das Web fühlt sich damit richtig schnell an.
• Google- und Android-Dienste: Die Google-Suche ist direkt im Browser eingebaut. Alle Inhalte lassen sich weiterleiten und bearbeiten.
Das Web ist das Internet ist das Web
Früher habe ich schon mal über die Unterschiede zwischen dem Internet und dem Web diskutiert. Aber eigentlich ist es völlig egal, ob Sie den Webbrowser Internet nennen oder nicht. Hauptsache ist, Sie sind vernetzt.
Webseiten finden und aufrufen
Ich habe mal gelesen, dass Firmen in Japan keine Webadressen mehr auf Ihren Anzeigen abdrucken. Sie schreiben einfach: Suchen Sie nach »Toyota«. Der Browser bei Android hat deshalb ein kombiniertes Such- und Adressfeld. Wenn Sie Chrome am Computer kennen, wissen Sie schon ungefähr, wie gut das funktioniert.