Depression - Medien - Suizid - Zur empirischen Relevanz von Depressionen und Medien für die Suizidalität

Depression - Medien - Suizid - Zur empirischen Relevanz von Depressionen und Medien für die Suizidalität

von: Sebastian Scherr

Springer VS, 2015

ISBN: 9783658111625

Sprache: Deutsch

289 Seiten, Download: 3857 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

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Depression - Medien - Suizid - Zur empirischen Relevanz von Depressionen und Medien für die Suizidalität



Sebastian Scherr führt vor dem Hintergrund der zahlreichen Studien zum Werther-Effekt die theoretischen Überschneidungen der Modellvorstellung von Depression und Suizidalität in ein integratives handlungstheoretisches Modell im Medienkontext zusammen. Er überprüft dieses mithilfe empirischer Untersuchungen. Dabei spielen Depressionen, die individuelle Suizidalität sowie die Mediennutzung, Medienrezeption und Medienwahrnehmung eine zentrale Rolle. Die Studie zeigt: Suiziddarstellungen in den Medien haben nicht auf alle Rezipienten eine gleichförmige, schädliche Wirkung. Vielmehr ist ein komplexes Zusammenspiel aus spezifischer Medienzuwendung und individuellen Personenmerkmalen dafür verantwortlich, welchen Einfluss Medien auf die individuelle Suizidalität entfalten.

Sebastian Scherr ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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