Proust - Aufsätze und Notizen | Das Dokument einer bedeutenden literarischen Wahlverwandtschaft

Proust - Aufsätze und Notizen | Das Dokument einer bedeutenden literarischen Wahlverwandtschaft

von: Roland Barthes

Suhrkamp, 2022

ISBN: 9783518773857

Sprache: Deutsch

350 Seiten, Download: 5344 KB

 
Format:  EPUB, auch als Online-Lesen

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Proust - Aufsätze und Notizen | Das Dokument einer bedeutenden literarischen Wahlverwandtschaft



Spricht Barthes von Proust, spricht er meistens von sich selbst. Barthes hat nicht das eine, große Proust-Werk geschrieben, aber sich immer wieder mit seinem Alter Ego auseinandergesetzt. Dieser Band versammelt die wichtigsten Texte von Roland Barthes über Marcel Proust: Zeitschriftenbeiträge, Vorlesungen und Vorlesungsnotizen und eine Auswahl aus Barthes' fast 3000 hinterlassenen Karteikarten zu Proust. Barthes legt Spuren, öffnet Ausblicke, macht, in der Trauer über den Tod seiner Mutter, Pläne, eine ihrem Andenken gewidmete Recherche, seine eigene »Vita nova«, zu schreiben - was womöglich nur sein früher Tod im März 1980 verhindert hat. Hier erstmals zugänglich gemacht ist ebenfalls die Transkription einer Radiosendung von France Culture aus den 70er Jahren, Spaziergänge mit Roland Barthes auf den Spuren von Marcel Proust in Paris.

»Ich begreife, daß das Werk von Proust, zumindest für mich, das Referenzwerk ist, die allgemeine Mathesis, das Mandala der gesamten literarischen Kosmogonie, wie es die Briefe der Mme de Sévigné für die Großmutter des Erzählers, die Ritterromane für Don Quijote waren.« (Roland Barthes)

Das Dokument einer bedeutenden literarischen Wahlverwandtschaft, ebenso erhellend für das Werk Prousts wie für das von Roland Barthes.



<p>Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg geboren und starb am 26. M&auml;rz 1980 in Paris an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er studierte klassische Literatur an der Sorbonne und war danach als Lehrer, Bibliothekar und Lektor in Ungarn, Rum&auml;nien und &Auml;gypten t&auml;tig. Ab 1960 unterrichtete er an der &Eacute;cole Pratique des Hautes &Eacute;tudes in Paris. 1976 wurde er auf Vorschlag Michel Foucaults ans Coll&egrave;ge de France auf den eigens geschaffenen Lehrstuhl &raquo;f&uuml;r literarische Zeichensysteme&laquo; berufen. In <em>Essais critiques</em> besch&auml;ftigt sich Barthes mit dem avantgardistischen Theater. Pr&auml;gend f&uuml;r ihn waren unter anderem Brecht, Gide, Marx, de Saussure sowie Jacques Lacan. Zudem war Barthes ein musikbegeisterter Mensch, vor allem als Pianist und Komponist.</p>

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