Transnationale Serienkultur - Theorie, Ästhetik, Narration und Rezeption neuer Fernsehserien

Transnationale Serienkultur - Theorie, Ästhetik, Narration und Rezeption neuer Fernsehserien

von: Susanne Eichner, Lothar Mikos, Rainer Winter

Springer VS, 2013

ISBN: 9783531934655

Sprache: Deutsch

402 Seiten, Download: 387509 KB

 
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Transnationale Serienkultur - Theorie, Ästhetik, Narration und Rezeption neuer Fernsehserien



  Inhalt 6  
  Einleitung 9  
  Einführung 18  
     Entwicklung der Geschichte: vom Fernsehspiel zur Hypermedia TV Narrative 19  
        Die bisherige Geschichte 20  
           Klassischer Handlungsbogen 20  
           Flexi-Narrative 21  
           Langformatige High-End-Dramaserien 25  
        Hypermedia TV Drama, interaktive und generative Narration 27  
           Interaktives Drama 28  
           Generative Erzählung 30  
        Hypermedia TV Narrative 39  
           Literatur 40  
     Blockbuster Television 42  
        Blockbuster als Metagenre 44  
        Vom Studiosystem zum modernen Blockbuster 47  
        Entwicklungsphasen des amerikanischen Fernsehens 50  
        Lost als Blockbuster-TV 54  
        Schlussbemerkungen 58  
           Literatur 59  
           Serienverzeichnis 61  
           Filmverzeichnis 62  
     Fernsehserien als Kult 63  
        Einleitung 63  
        Der Kult als Element der Populärkultur 65  
        Merkmale von Kultobjekten 67  
        Der Film als Kult 69  
        Die Fernsehserie als Kult 72  
           Nummer 6 (The Prisoner) – eine klassische Kultserie 72  
           Kultserien und die Strategien der Sender 75  
        Schlussbemerkungen 77  
           Literatur 78  
  Theoretische Aspekte der Serienkultur 80  
     Das serielle Subjekt 81  
        Der Tod als Naturalität und Sorge 82  
        Self-help, Serialität, Prozess 86  
        Serie als Methode 89  
        Serial Drama 92  
           Literatur 94  
     Die Experimente des Quality TV – Innovation und Metamedialität in neueren amerikanischen Serien 97  
        Innovation 97  
        Metamedialität: das Diskursive und das Apparative 101  
           Literatur 111  
     Schauspielerische Qualität und narrative Innovationin CSI: Den Tätern auf der Spur 114  
        Qualität im amerikanischen Fernsehen 115  
        Erzählstruktur und narrative Komplexität am Beispiel der Episode “Weeping Willows“ 119  
        Schauspiel als Qualitätsmerkmal am Beispiel der Episode“Weeping Willows“ 121  
        Schlussbemerkungen 126  
           Literatur 127  
  Ästhetik und Narration 129  
     Komplexität, Präsenz und Flexibilität in den Zeiten der Netzwerkmedien 130  
        Visualisierte Komplexität 133  
        Medialisierte Präsenz 135  
        Moderierte Flexibilität 138  
        Fazit 140  
           Literatur 142  
     Narrative Komplexität, das Melodram und die Alias-Clipshow 144  
        Komplexe und melodramatische Erzählstrategien in Qualitätsserien 145  
        Clipshows und Recaps: Narrative Stützen in seriellen Erzählformen 148  
        Die Clipshow “Q & A“ und die narrative Komplexitäteiner Alias-Folge 150  
        Previously (not) on Alias…: Die Clipshow als Origin Story und Metatext 152  
        Reconsidering ‘complexity’: Genrehelden des Films in der TV-Therapie 155  
           Literatur 157  
     Die Ästhetik des Mordens – Varianz und Repetition in der Serie Dexter 159  
        Ein Serienanfang 160  
        Serialität und Erzählstruktur 161  
           Mord in Serie – das Serienmörder-Motiv 161  
           Flexible Narrationsformen zwischen Series und Serial 164  
           Ambivalenz und Perspektivierung in der Figurengestaltung 166  
        Verbrechen in Miami – Intertextualität in Dexter 167  
           Miami Vice 167  
           CSI: Miami 168  
           Grand Theft Auto: Vice City 169  
           Krimigenre und Noir-Stil 170  
        Visualisierung des Mordens 171  
           Forensische Installationen 171  
           Inszenierte Leichenfunde 172  
        Dexters (De)Konstruktion 174  
           Literatur 174  
     Die Evidenz des Materialsin CSI: Crime Scene Investigation 176  
        Einleitung 176  
           Arten von Evidenz 176  
           Fokus Material 178  
           Methodisches Vorgehen 180  
           Die Laborszene aus “Daddy’s Little Girl“ 181  
        Szenenanalyse: vom Verdacht zum Beweis 182  
        Schluss: Transkriptionskette e statt Selbstentfaltung 191  
           Literatur 194  
           Serienfolgen 194  
     The Office, Spaced und die ,glanzlose’ Qualität britischer Comedy formate 195  
        US-Quality TV: das gentrifizierte Fernsehen 196  
        Das ,gute’ und das ,schlechte’ Publikum des Fernsehens 197  
        Britischer Realismus, The Office und die Bedingung der Überwachung 201  
        Spaced und der raue Alltag der Populärkultur 205  
        Glanzlose Qualität und die ,Wirklichkeit’ des Fernsehens 207  
           Literatur 209  
     Zurück aus der Zukunft: wechselnde Zeitebenen in Life on Mars 211  
        Schlussbemerkungen 219  
        Literatur 220  
     Unzuverlässiges Erzählen als Mittelder Komik in How I Met Your Mother 221  
        Literatur 233  
        Zitierte Serien und Spielfilme 234  
  Yo soy Betty, la fea –Transnationale Adaptionen 235  
     Stilvarianten – Ästhetische Differenzen und Gemeinsamkeiten in nationalen Adaptionen von Yo soy Betty, la fea 236  
        Das „Betty“-Phänomen – ein Überblick 237  
        Erweiterung des Konzepts der kulturellen Nähe 240  
        Zur Methode 243  
        Vergleich der Charaktere 244  
        Vergleich von Dramaturgie und Ästhetik 247  
        Schlussbemerkungen: Hybride Formate, Genrekonventionen und lokale Adaptionen 250  
           Literatur 253  
     Betty’s Glocal Love Affair 256  
        Formathandel 256  
        Begriffsdimensionen des Formats 258  
        Kulturelle Wertminderung oder kulturelle Nähe? 263  
        Betty’s Global Life 265  
        Anpassungsstrategien in Verliebt in Berlin und Ugly Betty 266  
        Fazit 271  
           Literatur 272  
     Ugly Betty und Verliebt in Berlin: Identitätskonstruktionen im transkulturellen Vergleich 274  
        Yo soy Betty, la fea als Telenovela und Dramedy? 275  
        Ugly Betty als Dramedy 277  
        Ugly Betty und Verliebt in Berlin im narrativen Vergleich 278  
        Adaptionen und Nationale Identitätsbezüge bei Ugly Betty und Verliebt in Berlin 285  
        Individualismus und Kollektivismus 287  
        Maskulinität (und Femininität) 288  
        Femininität bei Betty/Lisa 289  
        Ugly Betty, Verliebt in Berlin und die Konstruktionnationaler Identitäten 290  
           Literatur 291  
           Interviews 292  
     Die tschechische Hässliche Katrin als Heldin eines utopischen Kapitalismus 293  
        Ošklivka Katka: Die Produktion 294  
        Die hässliche Katrin im Kontext der ,Globalisierungsdebatte’ 295  
        Globale und lokale Äquivalenzen in Ošklivka Katka 297  
        Doppelter Kapitalismus: „Was ist mit meinem Büro passiert?“ 299  
        Die doppelte Historie: „In den Fabriken der 1970er-Jahre hatten wir spezielles Werkzeug …“ 302  
        Doppelte Arbeit: „Wir arbeiten und arbeiten …“ 305  
        Doppelte Lebenswelten: „Alles glänzt so schön …“ 308  
        Zusammenfassung: Katrin als Heldineines utopischen Kapitalismus 310  
           Literatur 312  
  Rezeption 314  
     Mind-Game Television 315  
        Blockbuster-TV: Das Lost-Franchise 316  
        Affektive Ökonomie und kulturelle Konvergenz 319  
        Das ARG The Lost Experience 321  
        Mind-Game Television 326  
           Literatur 329  
     „Ich bin aber nicht so ein Freak“ – Distinktion durch Serienaneignung 331  
        Geschmack und Habitus von Quality Viewern 332  
           Geschmack und Habitus 332  
           Quality Viewer 334  
        Forschungsdesign 335  
        Die Intellies: akademische Quality Viewer 336  
           Der Begriff ‘Intellies’ 336  
           Demografische und biografische Charakteristika 337  
           Das Selbstbild der Intellies 338  
           Qualität: „Serien schauen ist besser als Fernsehen.“ 339  
           Entspannung: „Serien sind mein Hobby.“ 339  
           Abgrenzung: „Andere sind viel schlimmer als ich.“ 340  
           Einschränkung: „Ich kontrolliere, wie viel ich schaue.“ 341  
           Auszeichnung:„Serien zu schauen zeichnet mich besonders a us.“ 342  
           Die Aneignungsmuster der Intellies 342  
           Serien kritisch beurteilen 343  
           Serien jenseits des Mediums Fernsehen rezipieren 343  
           Die Rezeptionssituation gestalten 344  
           Die Serienwelt emotional erleben 345  
        Distinktion durch Serienaneignung 347  
           Literatur 349  
     Mein Freund, der Serienkiller: Fan-Beziehungen zum Hauptcharakter der Fernsehserie Dexter 351  
        Einleitung 351  
        Die Serie 352  
        Forschungshintergrund 353  
           Methode 355  
           Material 355  
           Auswahlstrategie 356  
           Analyse 356  
        Ergebnisse 357  
           Im Einzelnen 357  
        Fazit 361  
           Literatur 362  
           Blogs und Foren 363  
           Deutschland 363  
     Der ,Zuschauer von morgen’ – Fernsehserienrezeption im Wandel 365  
        Theoretischer Bezugsrahmen 366  
        Rezeptionsstudie 372  
        Intermediale Vernetzung 374  
        Ausblick 376  
           Literatur 377  
     Zuschauerforschung in den Fernsehwissenschaften: Technologien und Methodenim Wandel 379  
        Traditionelle Formen der Fernsehpublikumsforschung 379  
           Fernsehen als Inhalt: Die Text-Dimension 381  
           Fernsehen als Medium: die Technologie-Dimension 382  
           Fernsehen als physisches Objekt: Die Kontext-Dimension 382  
        Medienpublikumsforschung im Zeitalter der Konvergenz 383  
           Fernsehen als Inhalt: die Text-Dimension 384  
           Fernsehen als Medium: die Technologie-Dimension 385  
           Fernsehen als physisches Objekt: die Kontext-Dimension 387  
        Technologien im Wandel, Forschungsmethoden im Wandel 389  
        Fazit 393  
           Literatur 395  
  Autorenverzeichnis 398  

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