Das Lightroom-Buch für digitale Fotografie - Aktuell zu Lightroom 3

Das Lightroom-Buch für digitale Fotografie - Aktuell zu Lightroom 3

von: Maike Jarsetz

Galileo Press, 2011

ISBN: 9783836216012

Sprache: Deutsch

466 Seiten, Download: 149000 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

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Das Lightroom-Buch für digitale Fotografie - Aktuell zu Lightroom 3



Vorweg geklärt ... (S. 14-15)

Wenn ich Photoshop inklusive der Bridge und dem Camera-RAW-Konverter habe, wozu brauche ich Lightroom? Erstens: Um einen kompletten Workflow in einem Programm abarbeiten zu können. Die Bildorganisation und die RAW-Daten-Entwicklung sind nur der Anfang. Spätestens wenn Sie verschiedene Entwicklungsvarianten ausarbeiten wollen oder viele Bilder in einem Durchgang mit gleichen Einstellungen drucken wollen, hat Lightroom ganz klar die Nase vorn.

Zweitens: die Geschwindigkeit! Weil Lightroom alle Veränderungen an den Bildern in einer gemeinsamen Datenbank anstatt in jeder einzelnen Bilddatei speichert, ist es ungleich schneller als die Bridge oder Camera RAW bei der Bearbeitung großer Bildserien. Drittens: die weiteren Vorteile einer Datenbank gegenüber einem Browser wie der Bridge. Auch wenn Bilder – zum Beispiel von einer externen Festplatte – nicht verfügbar sind, können sie weiter verwaltet und – durch die gespeicherten 1:1-Vorschauen – im Detail begutachtet werden.

Weitere Gründe: virtuelle Kopien, Sammlungen, Katalogexport, Vergleichsansicht, Ansichts optionen, Diashow-Erstellung, und all die anderen Funktionen und Heransgehensweisen, die Sie sich auf den folgenden rund 400 Seiten erlesen und erarbeiten können. Und andersherum gefragt: Wenn Lightroom das alles kann, was bleibt dann noch für Photoshop? Tatsächlich noch eine Menge: Mit Lightroom 3 können Sie zwar selbst Objektiv- und Perspektivkorrekturen in Lightroom durchführen, aber sobald aufwendige Retuschen, Freistellungen oder Compositings gefordert sind, ist Photoshop an der Reihe. Im Kapitel 6, »Photoshop-Exkursion«, ab Seite 236 sehen Sie, wie Sie die Programme am besten miteinander agieren lassen und welche Voreinstellungen Sie dabei optimieren können.

Gibt es eine maximale Anzahl an Fotos, die Lightroom verwalten kann? Bestimmt, aber sie ist nicht zu beziffern, denn sie hängt von der Leistungsfähigkeit Ihres Rechners, der Größe der Bilddaten und manchen Voreinstellungen, wie der Verwaltung der Metadaten oder dem Umgang mit den 1:1-Vorschauen, ab. Machen Sie sich auf jeden Fall mit den Voreinstellungen von Lightroom im Workshop auf Seite 30 vertraut. Über 100 000 Bilder sollte Lightroom 3 aber locker verwalten können – Kataloge von einer Million Bilder oder mehr sind mir noch nicht untergekommen. Sie merken unmittelbar, wenn der Katalog zu groß wird: Lightroom wird dann langsamer – dann wird es Zeit einen neuen Katalog anzulegen.

Mich stört die andauernde Backup- Frage von Lightroom (unsere Daten werden täglich gesichert). Wie kann ich die Meldung abstellen? In den Katalogeinstellungen (auf dem Mac zu finden im Lightroom-Menü oder im Bearbeiten-Menü auf dem PC) unter Allgemein bestimmen Sie die Häufigkeit der Sicherung.

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