Karibik - Kleine Antillen - Reiseführer von Iwanowski - Individualreiseführer

Karibik - Kleine Antillen - Reiseführer von Iwanowski - Individualreiseführer

von: Heidrun Brockmann

Iwanowskis Reisebuchverlag GmbH, 2014

ISBN: 9783864570360

Sprache: Deutsch

496 Seiten, Download: 118544 KB

 
Format:  EPUB

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Karibik - Kleine Antillen - Reiseführer von Iwanowski - Individualreiseführer



Die Kleinen Antillen auf einen Blick


Saint-Martin/Sint Maarten
insgesamt Saint-Martin Sint Maarten
Fläche 87 km2 53 km2 34 km2
Einwohner 64.500 37.000 27.500
Hauptstadt Marigot Philipsburg
Wirtschaft Tourismus
Währung Euro (€) Antillen-Gulden (NAf, soll
durch den Karibischen
Gul den ersetzt werden)
Status französische Übersee-
Gebietskörperschaft
(collectivité d’outre-mer
= franz. Außengebiet)
autonomes Land
im Kö nig reich der
Niederlande
Saba
Fläche 13 km²
Einwohner knapp 2.000
Hauptstadt The Bottom
Währung US-Dollar ($)
Status „besondere Gemeinde“ der Niederlande
Antigua und Barbuda
Fläche 443 km² (inklusive Redonda)
Einwohner 89.000
Hauptstadt Saint John’s
Währung East Caribbean Dollar (EC$ oder XCD)
Wirtschaft Tourismus
Status konstitutionelle Monarchie (im Commonwealth)
Montserrat
Fläche 102 km²
Einwohner 5.200
Hauptstadt Plymouth (1997 aufgegeben), Brades
Währung East Caribbean Dollar (EC$ oder XCD)
Status britisches Überseegebiet
Guadeloupe
Fläche 1628 km² (Basse-Terre 848 km², Grande-Terre 589 km², Marie-Galante 158 km²; La Désirade 21 km²; Îles des Saintes 13 km²)
Einwohner 402.000 (inklusive der dazugehörigen Inseln)
Hauptstadt Basse-Terre
Währung Euro (€)
Status französisches Übersee-Departement
Dominica
Fläche 751 km²
Einwohner 73.000
Hauptstadt Roseau
Wirtschaft Landwirtschaft, Tourismus
Währung East Caribbean Dollar (EC$ oder XCD)
Status Republik (im Commonwealth)
Martinique
Fläche 1.128 km²
Einwohner 395.000
Hauptstadt Fort-de-France
Wirtschaft Tourismus, Landwirtschaft
Währung Euro (€)
Status französisches Übersee-Departement
Saint Lucia
Fläche 616 km²
Einwohner 167.000
Hauptstadt Castries
Wirtschaft Tourismus, Landwirtschaft
Währung East Caribbean Dollar (EC$ oder XCD)
Status konstitutionelle Monarchie (im Commonwealth)
Barbados
Fläche 431 km²
Einwohner 287.000
Hauptstadt Bridgetown
Wirtschaft Tourismus
Währung Barbados-Dollar (BDS$)
Status konstitutionelle Monarchie (im Commonwealth)
Grenada
Fläche 344 km² (inklusive südliche Grenadinen)
Einwohner 108.000
Hauptstadt Saint George’s
Wirtschaft Tourismus, Landwirtschaft (Muskatnüsse)
Währung East Caribbean Dollar (EC$ oder XCD)
Status konstitutionelle Monarchie (im Commonwealth)
Trinidad und Tobago
Fläche 5.128 km² (davon Tobago 300 km²)
Einwohner 1.320.000 (davon ca. 55.000 auf Tobago)
Hauptstadt Port of Spain
Sprachen Englisch (Amtssprache), Hindi, Spanisch u. a.
Wirtschaft Erdöl- und -gasförderung, Industrie, Tourismus
Währung Trinidad-und-Tobago-Dollar (TT$)
Status parlamentarische Demokratie (im Commonwealth)

Historischer Überblick


Zeittafel der Kleinen Antillen


ca. 5000-3500 v.Chr. Die karibischen Inseln werden von den Vorfahren der Cibone von Venezuela aus besiedelt.
ca. 100- 1100 n.Chr. Die ackerbautreibenden Arawaken besiedeln den Raum von Venezuela aus und errichten die sogenannte Igneri- und Taino-Kultur.
ca. 1400-1500 Die kriegerischen Kariben drängen die Arawaken von den Kleinen Antillen nach Norden ab.
1492 Christoph Kolumbus entdeckt die Westindischen Inseln.
1492 Erste europäische Stadtgründung auf dem neuen Kontinent: Santo Domingo auf Hispaniola.
1499 Forschungsreise des Amerigo Vespucci, nach dem die Neue Welt benannt wird.
1524 Die ersten schwarzen Sklaven treffen in der Karibik ein.
1621 Die niederländische Westindische Kompanie wird gegründet.
1623 Die Engländer besetzen St. Kitts, es folgen Barbados (1625), Antigua (1636) und weitere Inseln.
1632 Die Niederländer besetzen Curaçao.
1635 Die Franzosen besetzen Martinique, Guadeloupe und weitere Inseln.
17./18. Jh. Erbitterte Kriege zwischen den europäischen Mächten im karibischen Raum; die meisten Inseln wechseln mehrmals den Besitzer, Piraten und Freibeuter unterstützen die kämpfenden Parteien.
1782 Französisch-englische Seeschlacht bei den Iles des Saintes, durch die die Briten ihre Vorherrschaft über die Antillen sichern.
1834 Aufhebung der Sklaverei auf den britisch besetzten Inseln.
1848 Auch Franzosen und Dänen verbieten die Sklaverei, es folgen die Niederländer (1863) und die Spanier (1886).
1902 Verheerender Ausbruch des Vulkans Montagne Pelée auf Martinique, bei dem die Stadt Saint-Pierre völlig vernichtet wird.
1914 Eröffnung des Panama-Kanals.
1917 Die USA kaufen den Dänen ihren Teil der Virgin Islands ab.
1941-44 Der Zweite Weltkrieg bringt deutsche U-Boote in die Karibik; enorme wirtschaftliche Probleme aufgrund der Blockade der französischen Antillen durch die Alliierten.
1962-83 Fast alle britischen Inseln der Antillen werden unabhängig, verbleiben aber zum größten Teil im Commonwealth: 1962 Trinidad und Tobago, 1966 Barbados, 1974 Grenada, 1978 Dominica, 1979 St. Lucia sowie St. Vincent und Grenadinen, 1981 Antigua, 1983 St. Kitts und Nevis.
1967 Die West Indies Associates States (Antigua, Dominica, St. Lucia, Gre­ nada, St. Vincent, St. Kitts und...

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