Lonely Planet Reiseführer Mexiko - mit Downloads aller Karten

Lonely Planet Reiseführer Mexiko - mit Downloads aller Karten

von: John Noble

MairDuMont, 2017

ISBN: 9783575440143

Sprache: Deutsch

1156 Seiten, Download: 48635 KB

 
Format:  EPUB, auch als Online-Lesen

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Mehr zum Inhalt

Lonely Planet Reiseführer Mexiko - mit Downloads aller Karten



Mexikos Top 21


Einzigartiges Palenque


1 Im wunderbaren Palenque taucht man mit allen Sinnen kopfüber in die alte Maya-Welt ein. Pyramiden erheben sich über die Baumkronen des Urwalds, in dem Affen kreischen und sich durch das dichte Blätterdach hangeln. Man macht das Grabmal der mysteriösen Roten Königin und ihren Sarkophag ausfindig, schlendert durch den irrgartenartigen Palast und blickt an dessen berühmten Turm hoch. Anschließend erklimmt man die steinernen Stufen des Templo de las Inscripciones, des prächtigen Mausoleums für Pakal (den bedeutendsten Herrscher der Stadt), um von oben die weitläufigen Ruinen zu bewundern.

BY: FER GREGORY/SHUTTERSTOCK ©

Templo de las Inscripciones

Mexico City, Kulturhauptstadt


2 Die langjährige politische Haupstadt des Landes (siehe >>) steht eindeutig auch in Sachen mexikanischer Kultur an der Spitze. Man muss bedenken, dass hier die wichtigsten Werke der berühmtesten Maler zu sehen sind, beispielsweise die filmartigen Malereien von Diego Rivera im Palacio Nacional und der Sozialrealismus des José Clemente Orozco im Palacio de Bellas Artes. Musik, Kunst und Theater sind allgegenwärtig – selbst eine Gondelfahrt durch die alten Kanäle in Xochimilco wäre ohne leidenschaftliche Mariachi-Ballade irgendwie unvollständig.

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Monumento a la Independencia

Pyramiden von Teotihuacán


3 Das nur eine Stunde außerhalb von Mexico City gelegene Teotihuacán zählte einst zu den bedeutendsten Städten Mesoamerikas. Die riesige Pirámide del Sol und die Pirámide de la Luna dominieren die Ruinen der einstigen Metropole, die Jahrhunderte nach ihrem Niedergang im 8. Jh. ein Wallfahrtsort für den aztekischen Hochadel blieb. Auch heute noch zieht die Stadt, in der angeblich mystische Energien aufeinandertreffen, viele Fans an.

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Pirámide del Sol

Oaxaca de Juárez


4 Die einzigartige Stadt im Süden sonnt sich im Hochlandlicht und fesselt Besucher mit kreativer Küche, fantastischem Kunsthandwerk, bunten Fiestas, kolonialzeitlicher Architektur, einer boomenden Kunstszene und tollem Mescal aus den umgebenden Dörfern. Nicht weit entfernt liegen Monte Albán, die alte Hauptstadt der Zapoteken, Dutzende indigener Dörfer mit Kunsthandwerksmärkten und die kühlen, bewaldeten Hügel der Sierra Norte, die ideal für Wanderer, Mountainbiker und Reiter sind. (siehe >>)

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Dessertwagen in Oaxaca

Mexikos letztes Eisenbahnabenteuer


5 Die Strecke Ferrocarril Chihuahua Pacífico (Kupferschluchtbahn) gilt als eine der schönsten Bahnstrecken Lateinamerikas. Von Normallnull in Los Mochis geht es durch die sensationelle Berglandschaft hinauf zu den Hochebenen von Chihuahua, vorbei an alpinen Wäldern, subtropischen Tälern und einigen der tiefsten Schluchten der Welt. Perfekt für einen 15-minütigen Foto-Halt – oder um einige Tage lang die Gegend zu erkunden!

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Wunderbares Mérida


6 Die kulturelle Hauptstadt Yucatáns ist groß, aber noch überschaubar. Sie hat ein gepflegtes kolonialzeitliches Zentrum, schmale Kopfsteinpflastergassen, sonnige Plätze, Museen, Galerien und einige der besten Restaurants in der Region. Vor der Stadt warten Naturschutzgebiete, reizende Haziendas und von Urwald umgebene Cenotes (Dolinen), in denen es sich herrlich baden lässt. Etwas weiter entfernt liegen die weniger besuchten Maya-Stätten entlang der Ruta Puuc, wo man ungestört von Reisegruppen in die Vergangenheit eintauchen kann. (siehe >>)

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Mexiko schmecken


7 Die mexikanische Küche ist unvergleichlich; jeder Landesteil hat eigene Spezialitäten – je nach lokalem saisonalem und Marktangebot. Am besten ist es, wenn man in den Restaurants, auf den Märkten und an Ständen die örtlichen Spezialitäten probiert – auch wenn man irgendwann den Überblick über die kulinarischen Genüsse verliert. Wer abends schick ausgehen möchte, sollte einen der zahllosen kreativen Köche aufsuchen, die aus traditionellen und innovativen Zutaten erstaunliche Geschmackskompositionen kreieren.

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Straßenverkäufer mit tlayudas

Kunsthandwerk


8 Mexikos unglaublich vielfältige artesanías (Kunsthandwerk) sind die Überbleibsel der herrlichen Kostüme und Keramiken des präkolumbischen Adels und der handgefertigten Kleidung, Korb- und Tonwaren ihrer Untertanen. Ob in den Läden in der Stadt, auf Märkten auf dem Land oder bei den Kunsthandwerkern in ihren Ateliers, die Kunstfertigkeit, Kreativität und das Farbgefühl der Töpfer, Weber, Schmiede, Schnitzer und Gerber betören die Sinne und verführen gnadenlos zum Geldausgeben für Textilien, Silber- und Türkisschmuck, Eisenholz-Schnitzereien, perlenbesetzte Masken und mehr.

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Oaxacas Strände


9 Nach ein paar Tagen an den 550 km feinsandigen Pazifikstrands ist man so entspannt, dass man gar nicht mehr weg möchte. Puerto Escondido ist ein Surf-Mekka mit Fischerhafen, die Bahías de Huatulco bieten günstige Resorts, und Zipolite, San Agustinillo oder Mazunte sind Treffpunkte für alle, die es locker lieben. Man genießt die Sonne, gutes Essen und lässige Strandbars – wenn einem danach ist, geht man baden, greift sich Schnorchel oder Surfbrett oder macht sich auf, um Schildkröten, Delfine, Wale, Krokodile oder die Vogelwelt zu bewundern (siehe >>).

FELIPE CARRAL/500PX ©

Puerto Escondido

Zauberhaftes San Cristóbal


10 Die Kopfsteinpflasterstraßen des von Hügeln umgebenen San Cristóbal de las Casas, einer im Hochland gelegenen kolonialzeitlichen Stadt im indigenen Chiapas, laden zum Bummeln ein. Die vom Mix aus Moderne und Maya, kosmopolitischen Cafés und traditioneller Kultur geprägte Stadt ist ein Startpunkt für die Erkundung von Chiapas’ Natur und der Dörfer der Tzotzil und Tzeltal. Man entdeckt unterwegs Kirchen und Märkte oder reitet durch duftenden Wald, abends wärmt man sich am knisternden Feuer in einer Kneipe.

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Chichén Itzá


11 Es gibt einen Grund, warum diese Maya-Stätte zu einem der neuen sieben Weltwunder erklärt wurde – sie ist spektakulär. Von der imposanten, monolithischen Pyramide El Castillo (wo während der Tag- und Nachtgleichen im Frühjahr und im Herbst der Schatten des gefiederten Schlangengotts Kukulcán die Treppe hinunterzugleiten scheint) bis hin zum Cenote Sagrado (heiligen Cenote) und dem schneckenförmigen El Caracol ist das Erbe der Maya-Astronomen einfach nur faszinierend (siehe >>).

AGUSTAVOP/GETTY IMAGES ©

Cenote Sagrado

Huasteca Potosina, San Luis Potosí


12 Das grüne Huasteca Potosina ist eine Region in San Luis Potosí. Hier kann man Ruinen und Höhlen erkunden und Abenteuer erleben. Wasserfälle und Flüsse laden zum Baden, Bootfahren und Staunen ein. In dieser Gegend ist die Kultur der Huaxteken allgegenwärtig: Probieren sollte man das hiesige zacahuil, eine sättigende Tamale. In der Region liegt auch Las Pozas, ein surrealistischer Garten mit fantastischen Bauten und dalíesken Skulpturen.

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Cascada de Tamul

Costa Maya


13 Am besten besucht man die Region, solange noch alles ruhig ist. Denn anders als im zugebauten Cancún oder an der Riviera Maya findet man an der Costa Maya, wo auf nachhaltige Erschließung Wert gelegt wird, noch friedliche Fischerdörfer wie Mahahual und Xcalak mit einigen der besten Tauchstellen der Karibikküste. Landeinwärts liegt die Laguna Bacalar, ein 90 m tiefer See, entstanden aus sieben Cenotes, an dessen Ufer eine Kleinstadt mit einer spanischen Festung liegt.

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Laguna Bacalar

Cabo Pulmo


14 An der größtenteils unbebauten Ostküste lässt sich der Zauber des alten Baja wiederentdecken. Erstklassige Tauchspots findet man vor Cabo Pulmo, dem einzigen Korallenriff an der Westküste Nordamerikas und mit 71 km2 einem der größten und erfolgreichsten Meeresschutzgebiete der Welt. Hier bekommt man Schwarze Korallenbüsche, Schwärme von Drückerfischen, Gelbflossenthunfischen und Schnappern zu Gesicht. Je nach Jahreszeit und Strömungsverhältnissen sieht man vielleicht sogar Hammerhaie, riesige Mantarochen oder Walhaie.

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Volcán Paricutín


15 Für einen Vulkan ist der Paricutín noch jung. Er erhob sich 1943 aus einem Maisfeld in Michoacán und ist einer der jüngsten Vulkane der Erde und der einzige, der von Anfang an vollständig wissenschaftlich untersucht worden ist. Er ist auch relativ leicht zu erklimmen. Manche Leute springen von Felsen zu Felsen über die Lavafelder, um zum Gipfel zu gelangen, andere reiten durch den schwarzen Sand und steigen erst zum Gipfelanstieg vom Pferd. Das Ziel ist immer dasselbe: auf einem echten geologischen Wunder zu stehen und die Natur von ihrer rausten Seite zu erleben.

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