Zwischen Nord- und Ostsee - 66 Lieblingsplätze und 11 Köche, die sie besucht haben müssen!

Zwischen Nord- und Ostsee - 66 Lieblingsplätze und 11 Köche, die sie besucht haben müssen!

von: Reinhard Pelte, Moritz Pelte

Gmeiner-Verlag, 2011

ISBN: 9783839236673

Sprache: Deutsch

192 Seiten, Download: 9654 KB

 
Format:  EPUB, PDF, auch als Online-Lesen

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Zwischen Nord- und Ostsee - 66 Lieblingsplätze und 11 Köche, die sie besucht haben müssen!



Nolde Total (S. 131-132)

Emil Nolde ist eigentlich ein Däne. Er ist im heutigen Dänemark geboren, hatte einen dänischen Pass und lebte lange Zeit in Dänemark. Er gehört auch deswegen dorthin, weil sein Werk in Dänemark überlebt hat. Seine Bilder waren unter den Nazis verfemt, obwohl er mit dem Nationalsozialismus sympathisierte.

Sie mussten nach Dänemark gebracht werden, um sie vor der Zerstörung zu bewahren. Nolde trieb sich lange in der Weltgeschichte herum, bis er schließlich in Seebüll Fuß fasste und zur Ruhe kam. Seine Bilder sind farbenfroh, seine Formensprache für den Betrachter leicht zugänglich.

Er hat gerne Blumen, Himmel, Wolken und Landschaften gemalt. Unter den Kunstexperten gibt es Kritiker, die ihm vorwerfen, er bewege sich am Rande zum Kitsch. Das mag man sehen, wie man will. Fest steht, dass seine Bilder eine weltweite Fangemeinde gefunden haben. Die vielen Kunstfreunde, die vorzugsweise im Sommer mit Bussen von weither anreisen, um seine Bilder zu bewundern, zeugen von der breiten Beliebtheit Noldes.

Selbst in Japan ist seine Kunst angekommen und findet Bewunderer. Das zeugt von seiner Einzigartigkeit. Denn es dürfte schwerlich ein größerer Unterschied zu finden sein als der zwischen Noldes Kunst und der traditionellen Kunst Japans. Dem Museum sind ein Gästehaus und ein Empfangspavillon angegliedert. Auch gibt es ein empfehlenswertes Restaurant (siehe folgendes Kapitel).

In der Eingangshalle können Kunstdrucke, Postkarten, Plakate und Literatur zu Nolde erworben werden. Die Auswahl ist reichhaltig und umfassend. Wer sich also einen Nolde (natürlich nicht echt, aber trotzdem sehr dekorativ) für zu Hause mitnehmen möchte, wird im Foyer des Empfangspavillons sicherlich fündig werden.

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