MERIAN live! Reiseführer Mykonos

MERIAN live! Reiseführer Mykonos

von: Hans W. Korfmann

Merian / Holiday, ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783834226266

Sprache: Deutsch

128 Seiten, Download: 34150 KB

 
Format:  EPUB, auch als Online-Lesen

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Mehr zum Inhalt

MERIAN live! Reiseführer Mykonos



MERIAN TopTen

9 Panagía Evangelístria

Die berühmteste Wallfahrtskirche Griechenlands. Wer auf die Insel kommt, muss auch dem beeindruckenden Gotteshaus einen Besuch abstatten (>>).

Chóra

! Voláx

Das Korbflechterdorf Voláx zwischen den alten Hinkelsteinen ist eines der schönsten Dörfer der Kykladen (>>).

SEHENSWERTES

a Archäologisches Museum

Wertvolle Ikonen und archäologische Funde aus Tinos sind hier zu bewundern (>>).

Chóra, Leof. Megalócharis

s Marmormuseum

Das Museum zeigt Kunstwerke der Bildhauerei und dokumentiert anschaulich die schwere Arbeit in den nahen Steinbrüchen und Minen (>>).

Pýrgos, Pánormos Tínou

d Nonnenkloster Kechrovoníou

In einem gläsernen Schrein ist in der Klosterkirche der Schädel der Entdeckerin der berühmten Ikone von Tinos ausgestellt (>>).

ESSEN UND TRINKEN

f Dío Choriá

Ein viel gelobtes und viel besuchtes Kafeníon-Restaurant in Dío Choriá mit herrlichem Blick über die Landschaft und das Nonnenkloster am Berg (>>).

Dío Choriá, Od. Tirantárou-Falatádou

g Malamaténia

Das Lokal in einer idyllischen Ecke der Chóra ist inselweit für seine traditionelle Küche bekannt und beliebt (>>).

Chóra, Od. Gáfou 15

AM ABEND

h Hafenpromenade Tinos-Stadt

Der Ort, an dem man sich zur abendlichen »volta«, dem Bummel, trifft oder in eines der kleinen Restaurants einkehrt.

Chóra, Od. Tínou-Kallonís

© mauritius images: alamy

MERIAN Tipps


Mit MERIAN mehr erleben. Nehmen Sie teil am Leben der Insel und entdecken Sie Mykonos, wie es nur Einheimische kennen.

1 Hotel Rochari


Übersichtskarte | Google Maps

Hier ist alles weiß: die Wände, das Bettzeug, der steinerne Tisch auf der Terrasse, selbst die hölzerne Decke ist weiß. Die Zimmer bestehen aus aufeinandergetürmten Würfeln, und irgendwo zwischen den weißen Quadern schimmert das Blau eines Pools.

Als in den 1980er-Jahren mit dem Bau des Hotels »so weit weg vom Meer« begonnen wurde, schüttelten die Nachbarn den Kopf. Heute ist das Rochari mit 60 Zimmern eines der größten der Stadt. Während andere mit Luxus protzen, überzeugt dieses Haus mit Gelassenheit. Die meisten Gäste halten dem Rochari seit Jahren die Treue.

Mykonos-Stadt, Od. Agíou Ioánnou Tel. 22 89 02 31 07 www.rochari.com 60 Zimmer ganzjährig €€€

2 Niko's Taverna


Übersichtskarte | Google Maps

Über den halben Platz der »Platía Moní« breitet sich das Lokal mit seinen Tischen aus. Im Gastraum hängen historische Fotografien der Insel, darunter sitzen abends die Einheimischen beim Essen, Trinken und Diskutieren. Auf der Tageskarte stehen die griechischen Klassiker wie »moussaká« oder gefüllte Tomaten aus dem Ofen. Frisch gefangene Fische liegen in einer Vitrine auf Eis. Die Taverne existiert schon seit 1976, und etwas von der alten Atmosphäre spürt man noch heute in dem Lokal mit den rot-weiß-karierten Tischdecken.

Mykonos-Stadt, Platía Agía Moní Tel. 22 89 02 43 20 www.nikolas-taverna.com €€

3 White Shop Mykonos


Übersichtskarte

Früher saß die Mutter von Anna Gelous mit Verwandten auf den Treppenstufen und häkelte Deckchen nach alten Vorlagen. Inzwischen sind 52 Jahre vergangen, und zwischen der weißen Pracht der Spitzendeckchen, die von der Decke hängen und sich in Regalen stapeln, steht ganz in Schwarz die Tochter. Es sind auch keine Verwandten aus Mykonos mehr, sondern Frauen der Nachbarinseln, die im Winter alte mykoniotische Motive auf Kissen und Decken sticken. Seit 1963 gehören Frauen aus aller Welt zu ihrer Stammkundschaft, doch zu den liebsten Kunden von Anna Gelous gehören die Deutschen. »Die wissen auch, wie man diese Sachen am besten wäscht.«

Mykonos-Stadt, Koúzi Georgoúli 50 Tel. 22 89 02 68 25

© Bildagentur Huber: F. Cogoli

4 The Workshop


Übersichtskarte | Google Maps

Chrístos Xenitídis steht in seinem Laden zwischen glitzerndem Schmuck und spielt den Blues auf seinem Kontrabass. 1981 kam der Goldschmied aus Thessaloníki zum Urlaub und blieb für immer. Inzwischen ist er der Letzte, der noch jene Ohrringe und Broschen anfertigt, die die vornehmen Damen im 19. Jh. auf Mykonos trugen. Es handelt sich dabei um Perlen, die in feinstes Gold eingefasst zu Rosen und Blättern zusammengesetzt werden. Ebenso filigran sind die Armbändchen mit den winzigen schwarzen Spinelliosteinen.

Mykonos-Stadt, Panáhra 12 Tel. 22 89 02 64 55

5 Albatros


Google Maps

Inmitten einer blühenden Oase mit Blick auf die Bucht und mit selbst gebackenem Kuchen zum Frühstück ist dieses Hotel eines der schönsten der Insel. Die Zimmer mit ihren traditionellen Decken aus Bambus und Holz und die kleinen Vorhöfe aus Natursteinen sind eine wohltuende Abwechslung zum allgegenwärtigen Weiß der Insel. Das Hotel, das in den 1980er-Jahren mit drei Zimmern eröffnete, wird bis heute von den beiden Brüdern geführt, die damals eigenhändig die ersten Gästezimmer an den Hang mauerten. Inzwischen gibt es ein paar Zimmer mehr und einen Pool, aber noch immer wird zum Frühstück Milch, Käse und Joghurt serviert, Produkte, die von den eigenen Kühen stammen, die nicht weit von hier die Hänge abgrasen.

Pánormos Tel. 22 89 02 72 30 www.albatrosclubmykonos.com 44 Zimmer €€

© mauritius images: alamy

6 Das Nonnenkloster von Paleókastro


Im Schatten des berühmten Klosters Tourlianí liegt das Kloster von Paleókastro, dessen Grundmauern aus dem 13. Jh. stammen. Es wird nur noch von einer Nonne bewohnt, ein handgeschriebener Zettel bittet deshalb die Besucher, laut zu klopfen. Wenn es ihre Zeit erlaubt, lässt sie Besucher einen Blick in den blumenbestandenen Klosterhof und auf die dezenten Wandmalereien werfen, mit denen sie seit dem Tag ihrer Ankunft vor sieben Jahren das Kloster zu einem Kunstwerk umgestaltet.

etwas nördl. von Áno Merá Tel. 22 89 07 12 29 tgl. 9–14, 16–19Uhr

7 Fisherman


Google Maps

Das Restaurant von Giórgos und Marína liegt unter einem angeblich 214 Jahre alten Eukalyptusbaum. Und weil die Griechen von dem Alter Respekt haben, hat man das Lokal eben um den Baum herumgebaut. Der breite Stamm steht unter der Veranda, die grünen Äste ragen aus dem Dach. Auch die von der Hausherrin kunstvoll bemalten Tischplatten zeugen von gutem Geschmack. Ebenso wie das Rindfleisch in Tomatensoße, die orientalisch gewürzten Hackfleischbällchen, die gefüllten Tomaten mit Pfefferminze und das gurkenfrische »tsatsíki«.

Platía in Áno Merá Tel. 22 89 07 14 05 www.giorgosmarina.com

© mauritius images: alamy

8 Die Fischtaverne von Márkos


Sie liegt malerisch vor einer Kulisse weißer Häuser am Fuß eines Berges in Kalafáti. Davor dümpeln im ruhigen Wasser ein paar Fischerboote. Eines von ihnen gehört Márkos, der 1983 hier unten ein Restaurant eröffnete. Was mit ein paar Stühlen und drei Tischen begann, ist eine Fischerkneipe geworden, mit Steuerrad, Dreimaster, Bildern von der wilden See und einer ausgestopften Möwe, die an einer Angelschnur von der Decke baumelt. Im blauen Becken für Hummer und Krebse sind Amphoren eingelassen, durch einen unterirdischen Zugang spült ihnen das Meer ständig frisches Wasser zu. Kaum jemand versteht mehr von Fischen als die Familie von Márkos, und kaum jemand kocht die berühmte »kakaviá«, die griechische Fischsuppe, so gut wie sie.

Kalafáti, Divoúnia Tel. 22 89 07 14 97 €€

9 Hotel San Marco


Google Maps

Ein Hotel, das seinen treffsicher guten Geschmack nicht nur bei der Auswahl des Standorts in der beinahe unberührten Naturlandschaft bei Houlákia beweist, sondern auch mit seinem sympathischen Personal. Neben dem großen Pool gibt es einen Spa-Bereich, zwei Bars und zwei Restaurants: das Pythári Restaurant am Pool und das Veranda Restaurant, der perfekte Ort zum Sonnenuntergang. Serviert wird traditionelle griechische Küche.

Houlákia Tel. 22 89 02 53 74 www.sanmarco.gr/de 84 Zimmer €€€€

! Taverna Drossia Vassilis


Übersichtskarte

Die Taverne war früher das zentrale Kafeníon des Bergdorfs Ktikádos. Heute serviert der Wirt Gerichte wie Ziegenfleisch in Tomatensoße, Lamm in Zitronensoße und »marathotiganitá«, eine außergewöhnliche Form des Eierpfannkuchens mit »wildem Dill«, der auf den Kykladen wächst. Der Blick vom...

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