Erste Hilfe für Windows XP

Erste Hilfe für Windows XP

von: Hendric Wehr

Markt +Technik Verlag, 2004

ISBN: 9783827267122

Sprache: Deutsch

335 Seiten, Download: 5075 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

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Erste Hilfe für Windows XP



Welchen Provider brauche ich? (S. 184-185)

Um ins Internet zu kommen, brauchen Sie einen so genannten »Provider«, also ein Unternehmen, das Ihnen seine Computer für diesen Zugang zur Verfügung stellt. Welchen der zahllosen Provider Sie dafür wählen, ist im Grunde genommen egal – die bekanntesten und größten Provider in Deutschland sind aber sicherlich T-Online, AOL, Tiscali und Freenet.

Wie unterscheiden sich eigentlich die einzelnen Provider?

- Die Internetprovider und ihre Angebote ähneln einander eigentlich sehr bis auf den Unterschied, dass manche ein eigenes Programm besitzen - andere hingegen nicht. Provider mit eigenen Programmen sind zum Beispiel T-Online oder AOL.

Provider mit eigenem Programm
T-Online und AOL bieten Ihnen neben dem reinen Zugang zum Internet und einer E-Mail-Adresse auch eigene Dienste, also etwa Chaträume oder Nachrichten. Diese Angebote sind nur für zahlende Mitglieder verfügbar – ob Sie diese Angebote allerdings auch wirklich nutzen oder den Provider nur nutzen, um ins Internet zu kommen, spielt dabei keine Rolle. Um einen solchen Provider nutzen zu können, müssen Sie dessen Programm – auch Zugangssoftware genannt – auf Ihrem Computer installieren. Das funktioniert meist ganz ohne Probleme – sollte es trotzdem Schwierigkeiten geben, bekommen Sie am Telefon technische Unterstützung.

Provider ohne eigenes Programm
Provider ohne eigene Programme bieten Ihnen den reinen Zugang zum Internet und eine E-Mail-Adresse – sonst allerdings nichts. Sie bezahlen also nicht etwa für Dienste, die Sie gar nicht nutzen. Um einen solchen Provider zu nutzen, müssen Sie keine spezielle Software auf Ihrem Computer installieren, sondern konfigurieren Ihren Internet- und E-Mail-Zugang meist manuell.

Hinweis
Natürlich ist es auch ein bisschen Geschmackssache, welche Art von Internetprovider man nun wählt – ich persönlich mag aber Provider ohne eigene Zugangsprogramme lieber. Die angebotenen Dienste der Provider nutze ich nicht – vor allem, da im Internet vergleichbare oder sehr ähnliche Dienste auch kostenlos zu finden sind. Zum anderen installiere ich nicht gern Programme auf meinem Computer, von denen ich nicht so genau weiß, was sie dort überhaupt machen. Wie gesagt – das ist natürlich reine Geschmackssache und ich möchte Ihnen an dieser Stelle auch nicht zu einem bestimmten Provider raten oder von einem anderen Provider abraten. Vielleicht probieren Sie einfach einmal beide Arten von Providern selbst aus und entscheiden sich zu einem späteren Zeitpunkt für einen Provider.

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