30 Minuten für Höchstleistungen im Beruf

30 Minuten für Höchstleistungen im Beruf

von: Ulrich Th. Strunz, Hubert Schwarz, Dirk Konnertz

Gabal Verlag, 2003

ISBN: 9783897490314

Sprache: Deutsch

79 Seiten, Download: 399 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

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30 Minuten für Höchstleistungen im Beruf



3. Essen Sie sich fit ( S. 32-35)

Richtige Ernährung ist ein wichtiger Baustein für Ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Fehlende Ausdauer und mangelnde Konzentrationsfähigkeit sind oftmals Auswirkungen von falscher Ernährung. Beachten Sie in Zukunft die drei Grundregeln der Ernährung:

1. Meiden Sie Fett.
2. Konzentrieren Sie sich auf die „Diamanten" in Ihrer Nahrung: Aminosäuren (Eiweiße) und Biokatalysatoren (Vitamine, Mineralien und Spurenelemente).
3. Führen Sie Ihrem Körper eine sinnvolle Nahrungsergänzung zu.

Mit den folgenden Ernährungstipps werden Sie ausdauernder, konzentrierter, ausgeglichener und somit auch leistungsfähiger.

3.1 Meiden Sie Fett
Beim Denken verbrennt Zucker im Gehirn, kein Fett. Fett lagert sich ab, lähmt Ihre Gedanken. Fett ist der Hauptfeind des Kopfarbeiters. In Kapitel 2 (vgl. Seite 20ff.) haben Sie bereits erfahren, wie Sie mit Hilfe der richtigen Bewegung Fett abbauen können.

Bei Ihrer Ernährung sollten Sie vor allem darauf achten, Fett zu vermeiden. In Deutschland essen die Menschen durchschnittlich 142 Gramm Fett pro Tag, wobei 60 Gramm gerade richtig wären, um schlank zu bleiben. Untersuchungen haben ergeben, dass ein Mensch, der täglich 10 Gramm Fett spart, pro Jahr 4,7 Kilo Gewicht reduzieren kann.
Weniger Fett Meiden Sie daher sichtbares Fett und sparen Sie besonders an tierischen Fetten. Geben Sie den ungesättigten Fettsäuren der Pflanzenöle den Vorzug, da Ihr Körper diese nicht selbst herstellen kann. Im Folgenden erhalten Sie einige hilfreiche Tricks, um Fett in der Ernährung zu vermeiden.

• Natürlich light: Naturbelassene Lebensmittel sind fettärmer. So enthalten z. B. 100 Gramm Pellkartoffeln (66 kcal) 0,3 Gramm Fett, 100 Gramm Kartoffelchips (549 kcal) hingegen 40 Gramm Fett .
• FdH-Kochen: Wir meinen damit nicht die landläu- fige Abkürzung für „Friss die Hälfte", sondern „Fett die Hälfte". Pinseln Sie beschichtete Pfannen nur leicht mit Öl ein und gießen Sie nach dem Anbraten von Fleisch das Fett weg.
• Null-Tarif: Greifen Sie bei Obst, Gemüse, Kartoffeln und Salat zu, denn diese enthalten kein Fett. Dämpfen und Grillen können Sie auch ohne Fett.
• Die richtigen Nahrungsmittel: Getreide, Nudeln und Reis enthalten Fett nur in Spuren.
• Mager-Variante: Greifen Sie bei Fleisch, Fisch, Milch, Käse, Jogurt und Wurst immer zu den mageren Sorten.
• Buttertrick: Streichen Sie Butter oder Margarine nur im weichen Zustand, und lassen Sie Toast vorher auskühlen, denn dann saugt er weniger Fett auf. Probie ren Sie es auch einmal mit kalorienarmem Magerquark statt Butter.
• Hausmacher-Müsli: Mixen Sie Ihr Müsli selbst. Fertigmischungen enthalten oft viel Fett in Form von Nüssen und Schokolade. Verwenden Sie bei Ihrer Komposition Haferflocken, magere Milchprodukte und Obst.
• Naschen erlaubt: Bonbons, Gummibärchen, Fruchteis, Mohrenköpfe und Salzstangen enthalten kaum oder kein Fett. Wahre Kalorienbomben sind hingegen Kuchen, Torten, Eiscreme und Schokolade.
• Dosierbremse: Für Ölflaschen gibt es Tröpfchendosierer, die verhindern, dass Niagarafälle an Öl-Kalorien Ihren Salat ersticken.
• Fett abschneiden: Schneiden Sie das Fett von Fleisch und Wurst weg, und lassen Sie Ihre Wurst an der Fleischtheke so dünn schneiden, dass Sie durch sie hindurchschauen können.
• Leichte Anmache: Bereiten Sie Ihr Salatdressing mit Jogurt statt mit Öl.
• Saucen-Trick: Ersetzen Sie die Sahne in der Sauce durch püriertes Gemüse, Dickmilch oder Sauerrahm.
• Panade ade: Panade ist ein wahrer Fettschwamm. Kratzen Sie sie immer von Fleisch und Fisch. Zeigen Sie allem aus der Fritteuse die kalte Schulter.

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